Helmut Max Dietl, Egon Franck, Das Frühstück der Nationalspieler interessiert mehr als der Staffelrekord: Warum der Fussball Sportarten wie die Leichtathletik oder das Kunstturnen in den medialen Schatten verbannt, In: Neue Zürcher Zeitung, 139, p. 55, 17 June 2008. (Newspaper Article)
Am Swiss Meeting vom 31. Mai 2008 in Genf ist die Schweizer Sprintstaffel der Männer die 4×100 Meter in 39,02 Sekunden gelaufen und verbesserte damit den nahezu 30 Jahre alten Landesrekord vom 5. August 1978 um 0,17 Sekunden. Interessanterweise fand dieser Rekordlauf in den Medien so gut wie keine Beachtung. Eine Woche vor Beginn der Fussball-Europameisterschaft konzentrierte sich das Medieninteresse auf Nebensächlichkeiten aus den Trainingslagern der teilnehmenden Mannschaften und aus dem Privatleben der Fussballstars. Zu diesen Belanglosigkeiten gehörten beispielsweise so «essenzielle » Fragen wie: Was essen die Nationalspieler zum Frühstück? Wann gehen sie schlafen? Wer teilt sich mit wem das Zimmer? Aus der Distanz besehen wirft die «Brisanz» solcher Nachrichten eine übergeordnete Frage auf: Wieso gelingt es dem Fussball, andere Sportarten, wie etwa die Leichtathletik, in den Medien derart in den Schatten zu stellen? |
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Alexander Rathke, Günstig ausgelost: Deutschland besitzt zumindest mathematisch die grössten Chancen, den EM-Final in Wien zu erreichen, In: Neue Zürcher Zeitung, 129, p. 55, 5 June 2008. (Newspaper Article)
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Welchen Wert hat die Euro 2008 für die Schweiz?, Schweizerische Nationalbank, Weblogs @ iconomix.ch, http://www.iconomix.ch/de/blog/17-welchen-wert-hat-die-euro-2008-fuer-die-schweiz/, 2008-06-01. (Scientific Publication In Electronic Form)
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Egon Franck, Helmut Max Dietl, M Lang, Overinvestment in team sports leagues - a contest theory model, Scottish Journal of Political Economy, Vol. 55 (3), 2008. (Journal Article)
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Die Champions League als Zwei-Klassengesellschaft, Schweizerische Nationalbank, Weblogs @ iconomix.ch, http://www.iconomix.ch/de/blog/9-die-champions-league-als-zwei-klassengesellschaft/, 2008-05-16. (Scientific Publication In Electronic Form)
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Umkämpfter Arbeitsmarkt im Fussball: vom Umgang der Clubs mit "guten" und "schlechten" Risiken, In: Neue Zürcher Zeitung, 101, p. 62, 2 May 2008. (Newspaper Article)
Der Fussballmarkt ist ein ganz besonderer Markt. Das hat auch damit zu tun, dass die Leistungen der Beschäftigten in keiner anderen Branche derart stark schwanken wie im Fussball, wie die Autoren schreiben. |
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Der Olympiaboykott als Strategie für Trittbrettfahrer: Die Sommerspiele in Peking erzeugen weltweite Aufmerksamkeit und werden deshalb auch für politische Zwecke instrumentalisiert, In: Neue Zürcher Zeitung, 72, p. 59, 28 March 2008. (Newspaper Article)
Aus ökonomischer Sicht handeln die Demonstranten in Tibet angesichts der Forderung, auf den dortigen Konflikt mit einem Boykott der Olympischen Sommerspiele in Peking zu reagieren, als Trittbrettfahrer. Sie erzeugen Aufmerksamkeit für ihre Zwecke und stürzen die chinesische Zentralregierung sowie das IOK in einen Reputationskonflikt. |
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Urs Meister, Wenn der Postbote zweimal klingelt: Schweizer Postmarkt zwischen Wettbewerb und Service public, In: Neue Zürcher Zeitung, 69, p. 15, 25 March 2008. (Newspaper Article)
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Martin Grossmann, Helmut Max Dietl, Urs Trinkner, The effect of marginal cost elasticity on competitive balance, Journal of Sports Economics, Vol. 9 (4), 2008. (Journal Article)
This article presents a model of talent investments where two clubs compete for prizes. Our model is based on a general class of cost functions with a constant elasticity of marginal costs with respect to investments. The analysis finds that reduced revenue sharing improves competitive balance. Furthermore, we show that a higher elasticity of marginal costs with respect to investments enhances competitive balance and simultaneously reduces the negative effect of revenue sharing on competitive balance. |
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Egon Franck, Helmut Max Dietl, S Royer, Wettbewerbsvorteile auf zwei- und mehrseitigen Dienstleistungsmärkten: Verschiedene Formen der Wertschöpfungsorganisation, Zeitschrift Führung und Organisation (zfo), Vol. 77 (5), 2008. (Journal Article)
Dieser Beitrag hat das Ziel, den Zusammenhang zwischen der Organisation von Wertschöpfungsaktivitäten und Wettbewerbsvorteilen in zwei- und mehrseitigen Dienstleistungsmärkten – beispielsweise bei Dienstleistungsplattformen im Internet – zu ergründen
und Gestaltungsempfehlungen abzuleiten. Mit dem »Wertschöpfungsorganisationsansatz« wird eine neuartige Sichtweise auf Wettbewerbsvorteile vorgestellt. Das Ergebnis wird genutzt, um die strategischen Potenziale horizontaler, vertikaler und lateraler Formen der Wertschöpfungsorganisation von Dienstleistungsplattformen aufzuzeigen. |
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Helmut Max Dietl, M Finger, C Felisberto, M Lutzenberger, A Grütter, The effect of entry regulation on process innovation in the swiss mail industry, Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik = Swiss journal of economics and statistics, Vol. 144 (Beitra), 2008. (Journal Article)
We develop an industry specific modeö of proce competition with product differentiation to analyze the effect of entry regulation on process innovation in the Swiss mail industry. We consider the four most prominent scenarios: regulated monopoly, end-to-end competition, worksharing without bypass, and worksharing with bypass. Based on model calibration with data from the Swiss letter market, we find that the incentives to invest in process innovation decrease with deregulation. However, even accounting for this fact, the efficiency gains from partial liberalization, i.e. worksharing, ensure an increase in social welfare. |
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Egon Franck, Helmut Max Dietl, S Royer, Strategic competitive advantages and value net organisation: conceptual considerations and organisational recommendations for two- or multi-sided service markets, Paradigm, Vol. 12 (1), 2008. (Journal Article)
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C Jaag, U Trinkner, Pricing in competitive two-sided mail markets, In: Competition and Regulation in the Postal and Delivery Sector, Edward Elgar, Cheltenham, UK; Northampton, MA, USA, p. 136 - 149, 2008. (Book Chapter)
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Millisekunden und Milliarden - 30 Analyse zur Ökonomie des Sports, Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 2008. (Book/Research Monograph)
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Helmut Max Dietl, Kommunikation im modernen Wirtschaftsleben: mehr als Web 2.0!, Zeitschrift Führung und Organisation (zfo), Vol. 77 (4), 2008. (Journal Article)
Führung und Organisation basieren auf Kommunikation. Interessant ist dabei vor allem die Vielfalt, mit der uns Kommunikation im Wirtschaftsleben begegnet. Die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen es uns, Raum- und Zeitgrenzen nahezu mühelos zu überwinden. Informations- und Kommunikationskosten wurden durch die digitale Revolution drastisch verringert. Dies eröffnet ganz neue Formen der Kommunikation. Im Web 2.0 beispielsweise wird der Kommunikationsinhalt nicht mehr von großen Mediengesellschaften, sondern von den Konsumenten selbst produziert. Hieraus ergeben sich wiederum neue Geschäftsmöglichkeiten. Im Internet entstehen immer neue Kommunikationsplattformen: Dating-Portale, Job- und Tauschbörsen, soziale Netzwerke wie MySpace, Wikis, Blogs, Foto- und Videoportale wie Flickr und YouTube sowie soziale Bookmark-Portale wie del.icio.us. Wirtschaftlich zeichnen sich diese Kommunikationsplattformen durch ausgeprägte Netzwerkeffekte aus. Das bedeutet, dass der Nutzen eines Plattformteilnehmers von der Qualität und vor allem der Quantität der übrigen Plattformteilnehmer abhängt. In der Regel steigt dabei der Wert einer solchen Kommunikationsplattform für jeden Teilnehmer, je mehr Teilnehmer die Plattform benutzen. |
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Patricia Deflorin, Fähigkeiten zur Umsetzung hybrider Produktionsstrategien in der Schweiz, University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2008. (Dissertation)
Schweizer Unternehmen mit einer traditionell schweizerischen Marktpositionierung, gekennzeichnet durch qualitativ hochwertige Produkten mit hohen Preisen, geraten aufgrund des globalen Wettbewerbs zunehmend unter Bedrängnis. Die veränderten Marktbedürfnisse erfordern heutzutage oftmals eine gleichzeitige Differenzierung über hohe Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Innovation, Service und niedrigen Kosten (nachfolgend hybride Produktionsstrategie genannt). Aus einer theoretischen Perspektive ist gemäss den Anhängern der Trade-off Perspektive das gleichzeitige Umsetzen dieser Faktoren wenig erfolgreich. Andere Forscher haben jedoch aufgezeigt, dass ein gleichzeitiges Umsetzen dieser Differenzierungsfaktoren sehr wohl zu einer starken Marktposition führen kann. Die Frage, wie das gleichzeitige Umsetzen möglich ist, ist jedoch unbeantwortet und Ziel dieser Arbeit.
Um die Ausprägungen der Schweizer Produktionslandschaft zu verstehen, wird in einem ersten Schritt eine quantitative Analyse durchgeführt. Die Analyse zeigt auf, dass sich die Produktionsstrategien Schweizer Unternehmen in vier Typen aufteilen: die Experten, die Logistiker, die Klassiker und die Dienstleister. Alle vier Typen umfassen das gleichzeitige Umsetzen multipler Differenzierungsfaktoren, wobei der Experte den höchsten Wert mit sieben Faktoren aufweisst.
Die anschliessend durchgeführte Fallstudien-Analyse zeigt auf, wie Unternehmen in der Lage sind, eine hybride Produktionsstrategie erfolgreich umzusetzen. Basierend auf einer explorativen Analyse vier produzierender Unternehmen werden die Fähigkeiten identifiziert, welche das Umsetzen hybrider Produktionsstrategien ermöglichen.
Da aus theoretischer Perspektive das erfolgreiche Umsetzen hybrider Produktionsstrategien unbeantwortet ist, stellt das basierend auf dem Fallstudienvergleich abgeleitete Modell hybrider Produktionsstrategien eine Theorieerweiterung dar. Neben der Schliessung theoretischer Lücken werden zusätzlich praktische Implikationen abgeleitet. Das Modell kann als Leitfaden zur Identifizierung der für die erfolgreiche Umsetzung hybrider Produktionsstrategien notwendigen Fähigkeiten eingesetzt werden. |
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M Buser, C Jaag, U Trinkner, Economics of post office networks: strategic issues and the impact on mail demand, In: Handbook of Worldwide Postal Reform, Edward Elgar, Cheltenham, UK; Northampton, MA, US, p. 80 - 97, 2008. (Book Chapter)
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M Finger, U Trinkner, Does a liberalized postal market need a sector specific regulator?, Network Industries Quarterly, Vol. 10 (1), 2008. (Journal Article)
For different reasons, most actors in liberalized postal markets call for sector specific regulatory bodies. However those should disappear over time along with an increasingly market-oriented definition of universal services. |
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U W O Trinkner, Applied industrial and regulatory economics: the case of liberalizing the mail market, University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2008. (Dissertation)
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Bosman-Urteil: Was ist mit der Fairness für Fans?, In: Neue Zürcher Zeitung, 185, p. 62, 7 December 2007. (Newspaper Article)
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