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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Purple Leaf - Evaluation of the Adoption of New Features in a Web-Based Social Network
Organization Unit
Authors
  • Marc Vontobel
Supervisors
  • Harald Gall
  • Gerald Reif
  • Amancio Bouza
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology
Date 2008
Abstract Text Purple Leaf is a social network which offers its member several possibilities to personalize its exclusive events by providing them unique online services. After the size of our platform suddenly increased from 300 initially invited guests to a multiple, we were obliged to completely revise the platform and enlarge our range of services. To embed these new services smoothly into the existing web presence, we fully restructured the application and changed the basis to a modern web framework. After that makeover, we designed five other services which we targeted to increase the customer loyalty and the entertainment value of our platform. Because new features are often not instantly accepted by existing users, we developed an integrated concept for boosting the acceptance of novel functionality. This concept is based on the technology acceptance model which was developed by Davis (1986). The model postulates that the actual use of a new feature is solely based on external factors. On the one hand, there are factors which influence the 'perceived ease-of-use' and on the other hand some that have impact on the 'perceived usefulness'. In order to foster the perceived ease-of-use, we developed several usability concepts and tried to figure out how Web 2.0 features can help to simplify different processes. Beside the creation of intuitive user interfaces and plain procedures, we worked on an elaborated data and application structure which itself also contributed a big part to the simplicity of the new functionality. After we had embedded the services into our Internet portal, we started to analyze the acceptance of one new feature: 'The most favored Guest'. This service allows every sign up member to define his personal list of favored guests for an upcoming event. Once the selected users are informed about their election, they, in turn, have the chance to define their own list. After a first round of selection, we tried to boost the personal acceptance of our members by providing specific incentives. Beside the active interventions into the process of adoption, we also analyzed a passive phenomenon: Does some kind of peer pressure exist within virtual cliques? If so, there might emerge some interesting changes in common marketing strategies which could narrow down the target audience to some single users of the network. In addition, we visualized some of the encountered situations and putted them together in an illustrated book as supplement to this paper.
Zusammenfassung Purple Leaf ist ein soziales Netzwerk, welches seinen Nutzern seit 2007 verschiedene Möglichkeiten zur Personalisierung exklusiver Anlässe bietet. Nachdem sich die anfängliche Mitgliederzahl von rund 300 Ersteingeladenen schlagartig vervielfachte, waren wir gezwungen das Portal komplett zu überarbeiten und mit einigen kundenbindenden Erweiterungen auszubauen. Um diese Zusatzfunktionalität reibungslos in den bereits bestehenden Internetauftritt einzubinden, wurde die Applikation neu strukturiert und auf ein zeitgerechtes Framework umgestellt. Nach dieser Grundüberarbeitung wurden fünf weitere Features konzipiert, welche zum einen die Kundenbindung stärken und zum anderen den Unterhaltungswert der Plattform steigern sollten. Da solche Erweiterungen vielfach nicht gleich von Beginn an von den Benutzern angenommen werden, wurde ein ganzheitliches Konzept zur Akzeptanzförderung entwickelt. Dieses basiert auf den Annahmen des 'Akzeptanzmodells neuer Technologien', welches von Davis (1986) erarbeitet wurde. Das Modell postuliert, dass die tatsächliche Benutzung einer Erweiterung letztendlich einzig und allein auf äussere Faktoren zurückzuführen ist. Diese beeinflussen einerseits die von den Benutzern wahrgenommene Einfachheit einer neuen Funktionalität und andererseits den empfundenen Nutzen. Damit unsere Mitglieder die neuen Features als 'einfach zu bedienen' empfinden, erarbeiteten wir verschiedene Konzepte aus den Bereichen Usability und Web 2.0, welche wir in der Konzeptions- und Implementierungsphase umzusetzen versuchten. Neben der Gestaltung einer unkomplizierten und leicht verständlichen Benutzeroberfläche, haben wir viel Zeit in die systematische Ausarbeitung der Daten- und Applikationsstruktur investiert. Diese ist ebenfalls massgeblich verantwortlich für die empfundene Einfachheit der neuen Features. Nach Einbindung der Erweiterungen im Live-Portal haben wir die Akzeptanz einer spezifischen Zusatzfunktion analysiert: 'Der beliebteste Gast'. Dieses Feature erlaubt unseren Gästen eine persönliche Favoritenliste für einen bevorstehenden Anlass zu definieren. Die ausgewählten Personen werden daraufhin ¸ber ihre Wahl informiert und können, falls sie sich für die Veranstaltung anmelden, ebenfalls eine Wunschliste mit ihren Freunden zusammenstellen. Nach einem ersten Durchgang haben wir gezielt versucht, Anreize für die Benutzung der Erweiterung zu setzen und somit die Akzeptanz des Features zu steigern. Neben dieser aktiven Einflussnahme auf den Einführungsprozess, untersuchten wir zudem ein passives Phänomen: Existiert Gruppendruck innerhalb von virtuellen Cliquen eines sozialen Netzwerkes? Wenn ja, so würde diese Begebenheit spannende Marketingstrategien zutage bringen, welche eine drastische Eingrenzung der Zielgruppe zur Folge hätten. Zusätzlich zum analytischen Teil dieses Papers wurden einige der entstandenen Situationen in Form von Netzwerkgraphen visualisiert. Diese Illustrationen wurden im beiliegenden Bildband zusammengefasst.
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