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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title AR & Paper Combined Working Environments
Organization Unit
Authors
  • Sebastian Frison
Supervisors
  • Elaine May Huang
Language
  • English
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Business, Economics and Informatics
Date 2020
Abstract Text After decades of technological development, the way people interact with paper and digital technologies has remained unchanged: physical and digital are mostly used in a mutually exclusive fashion. According to studies conducted in the early 2000’s by Abigail J. Sellen and Richard H. R. Harper, the causes of this phenomenon are manifold. One of the main factors identified is the incapability of technologies to suggest affordances of a piece of paper such as folding, manipulating and being spatially flexible - making a crossover or the replacement of paper unthinkable. This paper updates the affordances indicated by Sellen et Harper to 2020’s technological state of the art. It adds to the picture the emerging technology augmented reality (AR), which intrinsically has great potential in bridging physical and digital interactions. This paper investigates how AR might be designed to address the deficiencies identified by Sellen and individuates different scenarios of paper-AR combined interactions. To get a first impression of how paper interactions might look in a future where AR is omnipresent and to gather a deeper understanding of general design challenges, a prototype of one of the scenarios has been developed. Also, a reduced qualitative testing has been carried out to evaluate the acceptance of a potential user base.
Zusammenfassung Trotz Jahrzehnten des technischen Fortschritts hat sich die Art und Weise, wie Menschen mit digitalen und Papier-basierten Medien umgehen nicht grundlegend verändert: die physische und die digitale Domäne scheinen sich weiterhin gegenseitig auszuschließen. Gemäss Studien aus den frühen Zweitausenderjahren von Abigail J. Sellen und Richard H. R. Harper, gibt es hierfür diverse Ursachen. Eine der wichtigsten identifizierten Faktoren ist die Tatsache, dass digitale Medien noch nicht in der Lage sind, einfache „Affordances“ von Papier zu suggerieren, zB Faltbarkeit, Manipulierbarkeit und räumliche Flexibilität. Somit scheint eine Vereinigung oder Vermischung beider Domänen undenkbar. Das vorliegende Paper bringt das Konzept der „Affordances“, welche Sellen et Harper suggerieren, auf den aktuellen Stand der Technik im Jahr 2020. Es ergänzt die bestehenden Überlegungen mit den Möglichkeiten der aufkommenden „Augmented Reality“ (AR) Technologien, welche ein hohes intrinsisches Potential haben, den Bogen zwischen physischen und digitalen Interaktionen zu schlagen. Diese Arbeit untersucht, wie AR genutzt werden könnte, um die von Sellen et Harper identifizierten Mängel zu beheben und beschreibt diverse Szenarien von Interaktionen zwischen Papier und AR. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, wie papierbasierte Interaktionen in einer Zukunft, in welcher AR zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, aussehen könnten, und um ein tieferes Verständnis für die generellen Herausforderungen im Design solcher Systeme zu gewinnen, wurde ein Prototyp für eines dieser Szenarien entwickelt. Ferner wurde eine (reduzierte) qualitative Überprüfung desselben durchgeführt um die Akzeptanz eines solchen Systems durch potentielle Benutzer einzuschätzen.
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