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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Der erste Eindruck zählt: Selektionskriterien bei schriftlichen Bewerbungsunterlagen
Organization Unit
Authors
  • Sophie Schnyder
Supervisors
  • Susanne Mehr
Language
  • German
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology
Number of Pages 77
Date 2015
Abstract Text „You never get a second chance to make a first impression“. This saying can be applied in mirror image on the subject of this thesis, which examines by means of a literature review various selection criteria for job application documents on their application and predictive validity. Analyzing job application documents is of obvious importance, not only because it is done when staffing but also because at this stage the majority of the selection decisions will be made. Despite knowledge of the importance of this pre-selection process, in which HR managers get a first impression of the candidate, the predictive validity of screening the application file is rather low compared to other methodologies. This research shows that HR managers not only use objective criteria such as professional experience and performance records but that stereotype, heuristics or subjective perceptions affect their decisions. The work also describes several practical implications, on the basis of which an increase in the predictive validity can be expected during the pre-selection of candidates. Keywords: application documents, selection criteria, predictive validity
Zusammenfassung „You never get a second chance to make a first impression“. Dieses Sprichwort lässt sich spiegelbildlich auf die Thematik der vorliegenden Bachelorarbeit übertragen, welche mittels einer Literaturrecherche verschiedene Selektionskriterien bei schriftlichen Bewerbungsunterlagen auf deren Anwendung und Vorhersagevalidität untersucht. Der Analyse von Bewerbungsunterlagen kommt eine offensichtliche Bedeutung zu. Nicht nur, weil sie praktisch bei jeder Stellenbesetzung zur Anwendung kommt, sondern auch, weil in dieser Phase ein Grossteil der Auswahlentscheidungen getroffen wird. Trotz Wissen um die Wichtigkeit dieses Vorauswahlprozesses, bei dem sich Personalverantwortliche einen ersten Eindruck der Bewerbenden verschaffen, ist die Vorhersagevalidität des Screenings der Bewerbungsdossiers im Vergleich zu anderen Auswahlverfahren eher gering. Die Ausführungen zeigen, dass sich Personalverantwortliche nicht nur objektiven Kriterien wie zum Beispiel Berufserfahrung und Leistungsnachweise bedienen, sondern dass auch Stereotype, Heuristiken oder subjektive Wahrnehmungen ihr Handeln beeinflussen. Die Arbeit beschreibt zudem verschiedene praktische Implikationen, anhand derer eine Steigerung der Vorhersagevalidität während der Vorauswahl von Bewerbenden erwartet werden kann. Schlüsselbegriffe: Bewerbungsunterlagen, Selektionskriterien, Vorhersagevalidität
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