Not logged in.
Quick Search - Contribution
Contribution Details
| Type | Bachelor's Thesis |
| Scope | Discipline-based scholarship |
| Title | Public Responses to Corporate Gender Quotas According to Valence & Time of Day |
| Organization Unit | |
| Authors |
|
| Supervisors |
|
| Language |
|
| Institution | University of Zurich |
| Faculty | Faculty of Business, Economics and Informatics |
| Number of Pages | 55 |
| Date | 2016 |
| Abstract Text | Quotas are increasingly popular instruments to increase women’s stagnant and scarce representation in executive leadership. Existing research on gender quotas largely explores its effects on performance, the process through which board diversity affects on organisations. However, public opinion is also important for the firm performance (e.g., firm reputation or stock price), but has not been examined more generally or in the wake of gender quotas. Thus, the current study examines public reactions to the introduction of gender quotas, exploiting a naturally occurring federally mandated gender quota in Germany, which was announced in March 2015 and implemented in January 2016. For comparison, we examine public reactions before and after the policy change in Germany, as well as public disclosure in neighbouring German-speaking Switzerland. Articles and public comments in response to the articles from highly circulated newspaper will be collected over a one-year period (March 2015 – March 2016) via keyword search. Article comments will be coded for theoretically derived thematic content (e.g., affectivity, social processes), to make various comparisons. Several significant differences are found, like for instance with respect to the time of day at which the comments have been posted and between the comments on German and Swiss newspaper articles. Furthermore, it was examined whether a “morning morality effect” or evidence for “ego depletion” is present if comments are given later in the day. |
| Zusammenfassung | Quoteneinführungen sind weit verbreitete Instrumente, um die stagnierende und knappe Vertretung von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Die bestehende Forschung zu Geschlechterquoten untersuchte vor allem den Einfluss von Diversität auf die Performance eines Unternehmens und den Prozess, durch welchen Diversität auf die eben genannte Grösse Einfluss nimmt. Allerdings ist die öffentliche Meinung auch sehr wichtig für den Unternehmenserfolg (zum Beispiel betreffend Firmenreputation oder Aktienpreise), wurde aber in Bezug auf Geschlechterquoten noch nicht näher erforscht. Daher befasst sich die vorliegende Arbeit mit Reaktionen der Öffentlichkeit auf eine Quoteneinführung. Untersucht wird eine vom Bund beschlossene Geschlechterquote in Deutschland, welche im Mai 2015 angekündigt wurde und im Januar 2016 in Kraft getreten ist. Verglichen werden Reaktionen der Öffentlichkeit vor und nach dem Inkrafttreten des Gesetzes. Zudem werden Reaktionen auf die öffentliche Bekanntgabe dieser Geschlechterquote im deutschsprachigen Nachbarland, in der Schweiz untersucht. Die Analyse basiert auf Kommentaren der Öffentlichkeit zu Artikeln in weit verbreiteten Zeitungen und Zeitschriften, welche während einem Zeitraum von einem Jahr (März 2015 bis März 2016) via Stichwortsuche gesammelt wurden. Die Kommentare werden nach verschiedenen sozialpsychologischen Variablen (z.B. Affektivität, soziale Prozesse) kodiert um danach die Kommentare verschiedenen Vergleichen unterziehen zu können. Es konnten mehrere signifikante Unterschiede festgestellt werden, unter anderem bezüglich der Tageszeit zu welcher die Kommentare geschrieben wurden und zwischen den Kommentaren auf deutsche und auf Schweizer Zeitungsartikel. Des Weiteren wird untersucht, ob es einen “Morning Morality“ Effekt oder Hinweise auf “Ego Depletion“ gibt, wenn Kommentare später am Tag gegeben werden. |
| Export |
BibTeX
|