Dieter Pfaff, Peter Ising, Earnings Management: Erscheinungsformen und Aufdeckungsmöglichkeiten, In: Jahrbuch für Controlling und Rechnungswesen, LexisNexis, Wien, p. 291 - 312, 2010. (Book Chapter)
Das Earnings Management der Unternehmen ist seit vielen Jahren ein beliebter Untersuchungsgegenstand. Seine Aktualität lässt sich an zahllosen Bilanzskandalen der letzten Jahre ablesen. Um (strategische) Rechnungslegungspolitik und -delikte zu verhindern, wurden Methoden zur Aufdeckung ausgearbeitet. Jede Methode hat ihre Stärken; der sichere Nachweis ist in der Regel aber unmöglich. Dazu stellt die Rechnungslegung ein zu komplexes Konstrukt dar. |
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C Tschopp, B Feierabend, Effekte von Flexibilität auf Arbeit und Familie: Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers 2010, In: Human Resource Management - Jahrbuch 2010, WEKA Business Media, Zürich, p. 163 - 185, 2010. (Book Chapter)
Darf ich Sie bitten die Korrektur beim Eintrag Nummer 34146 vorzunehmen (gemäss Angaben oben) und den Eintrag Nummer 34149 wieder zu ändern:
Tschopp, C. & Feierabend, A. (2010). Effekte von Flexibilität auf Arbeit und Familie: Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers 2010. In G. Ochsenbein, U. Pekruhl & C. Lack (Hrsg.), Human Resource Management - Jahrbuch 2010 (S. 163-185). Zürich: WEKA Verlag.
(ohne Namen Staffelbach, B., Grote, G.) |
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P Fiechter, Empirische Erkenntnisse zur Fair Value Option unter IAS 39, In: Finanz- und Rechnungswesen : Jahrbuch 2010, WEKA, Zürich, p. 131 - 145, 2010. (Book Chapter)
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W Kirsch, David Seidl, Evolutionäre Organisationstheorie, Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 2010. (Book/Research Monograph)
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Anja Feierabend, C Tschopp, Alexandra Arnold, Familienorientierte Personalpolitik - ein Mittel zur Mitarbeitermotivation, io new management, Vol. 3, 2010. (Journal Article)
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Katja Rost, Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft, Die Unternehmung (3), 2010. (Journal Article)
In fast allen Ländern sind Frauen in Führungspositionen – gemessen an ihrem prozentualen Vorkommen als Erwerbstätige -immer noch stark unterrepräsentiert. Dieser Beitrag analysiert den Frauenanteil in Kaderpositionen in der Schweiz und diskutiert optionale Erklärungen für die Unterrepräsentation von Frauen:(1)Diskriminierung in Folge des vorherrschenden Stereotypes männlicher Führungspersonen,(2)geschlechterspezifische Sozialkapitalunterschiede in beruflichen Netzwerken, (3) geringere Karriere- und Leistungsorientierung von Frauen, (4) Unvereinbarkeit zwischen Familie und Beruf. Diese Erklärungen werden anhand einer Stichprobe von Schweizer Frauen und Männern, die bereits Personalverantwortung im Unternehmen ausüben bzw. zukünftig anstreben, überprüft. Zwei der diskutierten Erklärungen erweisen sich für den geringeren Karriereerfolg von Frauen als erklärungsrelevant. Erstens kann gezeigt werden, dass Frauen in Folge ihrer nachteiligen beruflichen Netzwerke seltener befördert werden als Männer. Zweitens kann gezeigt werden, dass Frauen mit Berufserfolg einer stärkeren Doppelbelastung ausgesetzt sind als erfolgreiche Männer. Für Unternehmen, die eine Erhöhung des Frauenanteils im Kader anstreben, werden Massnahmen diskutiert. |
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S Amstutz, Früh übt sich, was ein Meister werden will, NetzWerk - Zeitschrift der Wirtschaftsbildung Schweiz, Vol. 104 (2), 2010. (Journal Article)
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Margit Osterloh, Frühpensionierung kann tödlich sein - Eine Studie stellt die gängigen Argumentationen auf den Kopf, In: io new management, 9, p. 58, 1 January 2010. (Newspaper Article)
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Fabian Homberg, Margit Osterloh, Fusionen und Übernahmen im Licht der Hybris – Überblick über den Forschungsstand, Journal für Betriebswirtschaft, Vol. 60 (4), 2010. (Journal Article)
Eine hohe Anzahl von Fusionen und Übernahmen scheitert. Gleichwohl sind Fusionen und Übernahmen an der Tagesordnung. Als eine Erklärung hierfür wird die Hybris-Hypothese diskutiert, d.h. die These, dass sich Entscheidungsträger der aufnehmenden Unternehmen systematisch überschätzen. Um diese These zu testen und um gegebenenfalls Maßnahmen gegen Hybris zu ergreifen, sind verlässliche Indikatoren für Hybris erforderlich. Die Arbeit stellt die in der Literatur entwickelten Indikatoren vor und diskutiert deren Vor- und Nachteile.
Although corporate acquisitions are ubiquitous a large number of M&A fails. One explanation for such failure is the hubris hypothesis for corporate takeovers. A decision maker affected with hubris (or overconfidence) will overestimate his abilities in raising potential synergies and is likely to make investment decisions destroying shareholder wealth. The growing literature on CEO hubris proposes various ways to measure hubris. We present these indicators and discuss possible advantages and drawbacks. (71 words)
Schlüsselwörter Hybris - Mergers & Acquisitions
Keywords Hubris - Mergers & Acquisitions
JEL Classification G34 - M10 |
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Uschi Backes-Gellner, Simone Tuor Sartore, Gleichwertig, andersartig und durchlässig? Bildungskarrieren im schweizerischen Bildungssystem, Die Volkswirtschaft, Vol. 83 (7/8), 2010. (Journal Article)
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Pamela Bethke-Langenegger, Glück – die Sicht der Ökonomen (Kompaktwissen, Bd. 13), Die Unternehmung, Vol. 64 (3), 2010. (Journal Article)
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Katja Rost, Antoinette Weibel, Margit Osterloh, Good organizational design for bad motivational dispositions?, Die Unternehmung (2), 2010. (Journal Article)
Wechselseitige Unterstützung – die Essenz von Teamzusammenarbeit – ist zu einem Grossteil intrinsisch motiviert. Wie können Organisationen diese intrinische Motivation gezielt beeinflussen? Verschiedene Forschungsansätze geben unterschiedliche Antworten: Der situationale Ansatz empfiehlt eine entsprechende Organisationsgestaltung. Der individualistische Ansatz stützt sich auf die Auswahl geeigneter Mitarbeiter. Wir verfolgen einen interaktionistischen Ansatz, der bislang nur selten zur Erklärung für die wechselseitige Unterstützung in Unternehmen genutzt wurde. Letzterer kombiniert die Organisationsgestaltung mit der Auswahl geeigneter Personen. Wir stützen uns auf die Theorie der Selbstbestimmung, um Wechselwirkungen zwischen persönlichen Prädispositionen und Organisationsgestaltung zu erklären. Wir testen diese Hypothesen mit Hilfe einer Vignettenstudie. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Organisationsgestaltung der wichtigste Erklärungsfaktor für wechselseitige Unterstützung in Unternehmen ist. Allerdings verändern persönliche Prädispositionen die Wahrnehmung von Personen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine entsprechende Organisationsgestaltung auch Personen mit weniger vorteilhaften Prädispositionen zur wechselseitigen Unterstützung motivieren kann.
Helping and sharing behaviors – the essence of team work and organizational
success – are to a great part intrinsically motivated. How can organizations
influence intrinsic motivation in a predictable way? Different
research approaches give different answers: The situationist approach suggests designing
a good organizational context. The individual difference approach concentrates
on the selection of employees with good motivational dispositions. We follow an interactionist
approach which has been rarely applied in the field of helping and sharing behaviors.
It combines organizational design with personnel selection. We draw on selfdetermination
theory to specify the determinants of interaction between organizational
design and motivational dispositions. Our propositions are tested with a vignette study.
The results show that the organizational context is the strongest predictor of helping
and sharing behaviors. Nevertheless, motivational dispositions play an important role
by acting as perceptual filters. In a good organizational setting even individuals with a
«bad motivational disposition» can be motivated to cooperate in a good-spirited way. |
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Uschi Backes-Gellner, S C Wolter, Guest editorial: The economics of vocational education and training policies, International Journal of Manpower, Vol. 31 (5), 2010. (Journal Article)
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C Tschopp, Anja Feierabend, Alexandra Arnold, HR-Barometer: Mit diesen Praktiken hat ihr Unternehmen die Nase vorn, HR Today: das Schweizer Human Resource Management-Journal, Vol. 4, 2010. (Journal Article)
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Heterogenität und Performance von Forschernachwuchsgruppen: Eine Untersuchung am Beispiel von DFG-geförderten Graduiertenkollegs, Edited by: Uschi Backes-Gellner, M Kräkel, K Pull, Rainer Hampp Verlag, München und Mering, 2010. (Edited Scientific Work)
Der aktuelle Reformprozess im Wissenschaftssystem wird begleitet von einem Paradigmenwechsel hin zu mehr Internationalität und Interdisziplinarität; daneben werden die Bestrebungen zur Gleichstellung der Geschlechter forciert. Empirisch zeigt sich entsprechend eine zunehmende Heterogenität von Forschungsteams bei gleichzeitig zunehmenden Kooperationsaktivitäten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage nach den Effekten dieser Entwicklungen für die Performance von Forschernachwuchsgruppen. In der theoretischen Analyse werden die Argumente der Literatur zur Nutzen- und Kostenwirkung von Heterogenität zusammengeführt. Um argumentieren zu können, welcher der beiden gegenläufigen Effekte in Forschernachwuchsgruppen dominiert, wird differenziert zwischen den verschiedenen Heterogenitätsarten einerseits und den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen (Geistes- und Sozialwissenschaften versus Natur- und Lebenswissenschaften) andererseits. Die empirische Überprüfung erfolgt anhand eines originären Datensatzes zu 86 DFG-geförderten Graduiertenkollegs. Die Analyseergebnisse vermögen zu zeigen, dass – anders als die Forderungen nach Interdisziplinarität, Internationalität und Gender Mainstreaming nahe legen würden – mehr Heterogenität keinesfalls immer vorteilhaft ist. Stattdessen ist der Zusammenhang zwischen Heterogenität und Performance – wie theoretisch erwartet – abhängig von der Art der Heterogenität und variiert zwischen den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Aus diesen Ergebnisse werden differenzierte Implikationen zur Steuerung von Heterogenität in Forscher(nachwuchs)gruppen abgeleitet, die deutlich abweichen von der pauschal formulierten Forderung nach mehr Heterogenität von Seiten der Wissenschaftspolitik. |
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Sören Salomoh, Katrin Talke, Katja Rost, How top management team diversity affects innovativeness and performance via the strategic choice to focus on innovation fields, Research Policy, Vol. 39 (7), 2010. (Journal Article)
Past innovation research has largely neglected potential effects of corporate governance issues on strategic choices, and thereby on innovation management outcomes. The theory of upper echelon implies that strategic choices result from idiosyncrasies of top management teams (TMT). Building on this theory, we hypothesize that TMT diversity enhances firm performance by facilitating an innovation strategy that increases the firm's new product portfolio innovativeness. Our findings support the relevance of considering a corporate governance view for explaining innovation outcomes. Empirically, we can show that TMT diversity has a strong impact on the strategic choice of firms to focus on innovation fields. Such focus then drives new product portfolio innovativeness and firm performance. As corporate governance arrangements thus seem relevant in the context of innovation management, we can derive implications for both policy makers and innovation researchers.
Keywords: Theory of upper echelon; TMT diversity; Innovation strategy; Corporate governance; New product portfolio innovativeness |
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Conrad Meyer, Simone Weiss, IFRS 8 OPERATING SEGMENTS: Eine Untersuchung der erstmaligen Anwendung in der Schweiz, Der Schweizer Treuhänder, Vol. 84 (12), 2010. (Journal Article)
Seit dem 1. Januar 2009 sind kotierte IFRS-Anwender verpflichtet, eine Segmentberichterstattung nach IFRS 8 zu erstellen. Anhand einer Analyse der Geschäftsberichte 2009 der an der SIX Swiss Exchange kotierten Unternehmen soll ein Überblick über die erstmalige Anwendung von IFRS 8 "Operating Segments" in der Schweiz gewonnen werden. |
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Peter Ising, IFRS aktuell: Aus der Arbeit des IASB, Rechnungswesen & Controlling, Vol. 19 (4), 2010. (Journal Article)
Die vorliegende Rubrik gibt einen Überblick über wichtige und aktuelle Informationen zur internationalen Rechnungslegung. Dazu gehören unter anderem die Arbeit und das Arbeitsprogramm des International Accounting Standards Board (IASB) sowie des IFRS Interpretations Committee, die Überarbeitung bestehender und die Entwicklung neuer Standards sowie sonstige Verlautbarungen und aktuelle Informationen in diesem Bereich. |
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S Glanz, Dieter Pfaff, IFRS für KMU - strukturiert: International Financial Reporting Standards for Small and Medium-Sized Entities, Versus, Zürich, 2010. (Book/Research Monograph)
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S Glanz, Dieter Pfaff, K Renggli, IFRS für KMU: Ein Überblick aus Schweizer Sicht, SRG Schweizerische Revisionsgesellschaft AG, Aarau, 2010. (Book/Research Monograph)
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