Andreas Scherer, Guido Palazzo, The new political role of business in a globalized world: A review of a new perspective on CSR and its implications for the firm, governance, and democracy, Journal of Management Studies, Vol. 48 (4), 2011. (Journal Article)
Scholars in management and economics widely share the assumption that business firms focus on profits only, while it is the task of the state system to provide public goods. In this view business firms are conceived of as economic actors, and governments and their state agencies are considered the only political actors. We suggest that, under the conditions of globalization, the strict division of labour between private business and nation-state governance does not hold any more. Many business firms have started to assume social and political responsibilities that go beyond legal requirements and fill the regulatory vacuum in global governance. Our review of the literature shows that there are a growing number of publications from various disciplines that propose a politicized concept of corporate social responsibility. We consider the implications of this new perspective for theorizing about the business firm, governance, and democracy. |
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Andreas Scherer, Moritz Patzer, Corporate social responsibility, In: Handbuch Wirtschaftsethik, Metzler, Stuttgart, p. 321 - 329, 2011. (Book Chapter)
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Andreas Scherer, Moritz Patzer, Beyond universalism and relativism: Habermas's contribution to discourse ethics and its implications for intercultural ethics and organization theory, In: Philosophy and Organization Theory, Emerald, Bingley, p. 155 - 180, 2011. (Book Chapter)
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Margit Osterloh, Bruno Frey, Variable pay-for-performance is a folly, Vox, 2011. (Journal Article)
As the bonus culture in the financial sector once again comes under attack, this column challenges the typical defence that banks need to pay top dollar to attract the best talent. |
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Andreas Scherer, Guido Palazzo, The New Political Role of Business in a Globalized World – A Review of a New Perspective on CSR and its Implications for the Firm, Governance, and Democracy, Journal of Management Studies, 2011. (Journal Article)
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Der Anstieg der Management-Vergütung: Markt oder Macht? Die Unternehmung, Edited by: Margit Osterloh, Katja Rost, Nomos, Baden-Baden, 2011. (Edited Scientific Work)
Der weltweite Anstieg der Gehälter für angestellte Manager wird kontrovers diskutiert. Aufder einen Seite argumentieren Vertreter „optimaler Verträge“, dass der Anstieg der Gehälterdurch funktionierende Märkte verursacht ist. Aus dieser Sicht erhöhen dieInternationalisierung und Deregulierung der Märkte die Nachfrage nach talentiertenManagerinnen und Managern, welche diese Herausforderungen bewältigen. Weil dasAngebot knapp ist, steigen die Preise für solche Spitzenkräfte. Auf der anderen Seiteargumentieren Vertreter der „Machtperspektive“, dass der Anstieg der Gehälter durch dasKontrollversagen von Verwaltungsräten und Aktionären zu erklären sei. DasKontrollversagen werde verstärkt durch die Internationalisierung und Deregulierung derMärkte, welche die Komplexität der Führungsaufgabe erhöhen. Das Management kann diesausnutzen. Aus dieser Sicht sind variable Management-Kompensationen nicht bloss einMittel, um solche Kontrollprobleme zu lösen, sondern Teil des Kontrollproblems selbst. Dasvorliegende Sonderheft kontrastiert beide Sichtweisen. Das Einleitungskapitel stellt die zuGrunde liegende Argumentation beider Sichtweise dar und nimmt eine Zuordnung derBeiträge des Sonderbandes zu den beiden Sichtweisen vor. |
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Christian Vögtlin, Verantwortungsvolle Führung im Kontext der Globalisierung: Konzeptionalisierung und Operationalisierung eines erweiterten Führungsverständnisses, University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2011. (Dissertation)
Nicht erst seit der Finanzkrise ist die Verantwortung von Managern und Führungskräften in Unternehmen ein intensiv diskutiertes Thema in öffentlichen Debatten. Gerade im Zuge einer fortschreitenden Globalisierung sehen sich Führungskräfte mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Sie müssen versuchen, dem steigenden ökonomischen Druck des weltweiten Wettbewerbs zu begegnen, dabei aber gleichzeitig Mitarbeiter aus verschiedensten kulturellen Hintergründen motivieren und anleiten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie in ihren Entscheidungen zunehmend weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen berücksichtigen müssen, wollen sie den wachsenden Anforderungen ihrer Anspruchsgruppen gerecht werden.
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die neuen Herausforderungen für Führungskräfte in einer global vernetzten Wirtschaft. Dabei wird der grundsätzlichen Frage nachgegangen: Wer ist verantwortlich für was gegenüber wem? Unter dem Begriff verantwortungsvolle Führung wird dabei ein Führungsverständis eingeführt, das über das dyadische Führer-Geführten-Verhältnis hinausgeht. Verantwortungsvolle Führung bedeutet den Austausch mit den relevanten Anspruchsgruppen zu suchen und konsensfähige Lösungen zu erarbeiten. Ein solches Führungsverhalten kann unter anderem dazu beitragen, die Legitimität des Unternehmens zu sichern und vertrauensvolle Stakeholder-Beziehungen aufzubauen. Dieses Verständnis wird in den Unternehmenskontext gestellt. Dabei werden Einflüsse auf und Auswirkungen von verantwortungsvoller Führung diskutiert sowie ein empirisches Messinstrument entwickelt. Insgesamt bietet der Beitrag Ansatzpunkte für weitere Forschung und Impulse für die Führungspraxis in multinationalen Unternehmen. |
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Andreas Butz, Die Bereitstellung öffentlicher Güter durch Unternehmen., University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2011. (Dissertation)
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Christian Vögtlin, Development of a scale measuring discursive responsible leadership, Journal of Business Ethics, Vol. 98 (S1), 2011. (Journal Article)
The paper advances the conceptual understanding of responsible leadership and develops an empirical scale of discursive responsible leadership. The concept of responsible leadership presented here draws on deliberative practices and discursive conflict resolution, combining the macro-view of the business firm as a political actor with the micro-view of leadership. Ideal responsible leadership conduct thereby goes beyond the dyadic leader–follower interaction to include all stakeholders. The paper offers a definition and operationalization of responsible leadership. The studies that have been conducted to develop the discursive responsible leadership scale validated the scale, discriminated it from other leadership scales, and demonstrated its utility in affecting unethical behavior and job satisfaction in organizations. Responsible leadership is shown to be first, dependent on the hierarchical level in an organization; second, capable of reducing unethical treatment of employees; and finally, a means of enhancing the job satisfaction of employees. The paper concludes with study limitations, future research directions and practical implications. |
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Dorothée Baumann, Christopher Wickert, Andreas Scherer, Guido Palazzo, The UN global compact: Organizational implementation of corporate social responsibility in Swiss MNCs and SMEs, In: The Global Compact and the United Nations - 10 years after, Bruylant, Brussels, p. 125 - 151, 2011. (Book Chapter)
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Christian Vögtlin, Verantwortungsvolle Führung im Kontext der Globalisierung: Konzeptionalisierung und Operationalisierung eines erweiterten Fürhungsverständnisses, University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2011. (Dissertation)
Nicht erst seit der Finanzkrise ist die Verantwortung von Managern und Führungskräften in Unternehmen ein intensiv diskutiertes Thema in öffentlichen Debatten. Gerade im Zuge einer fortschreitenden Globalisierung sehen sich Führungskräfte mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Sie müssen versuchen, dem steigenden ökonomischen Druck des weltweiten Wettbewerbs zu begegnen, dabei aber gleichzeitig Mitarbeiter aus verschiedensten kulturellen Hintergründen motivieren und anleiten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie in ihren Entscheidungen zunehmend weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen berücksichtigen müssen, wollen sie den wachsenden Anforderungen ihrer Anspruchsgruppen gerecht werden.
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die neuen Herausforderungen für Führungskräfte in einer global vernetzten Wirtschaft. Dabei wird der grundsätzlichen Frage nachgegangen: Wer ist verantwortlich für was gegenüber wem? Unter dem Begriff verantwortungsvolle Führung wird dabei ein Führungsverständis eingeführt, das über das dyadische Führer-Geführten-Verhältnis hinausgeht. Verantwortungsvolle Führung bedeutet den Austausch mit den relevanten Anspruchsgruppen zu suchen und konsensfähige Lösungen zu erarbeiten. Ein solches Führungsverhalten kann unter anderem dazu beitragen, die Legitimität des Unternehmens zu sichern und vertrauensvolle Stakeholder-Beziehungen aufzubauen. Dieses Verständnis wird in den Unternehmenskontext gestellt. Dabei werden Einflüsse auf und Auswirkungen von verantwortungsvoller Führung diskutiert sowie ein empirisches Messinstrument entwickelt. Insgesamt bietet der Beitrag Ansatzpunkte für weitere Forschung und Impulse für die Führungspraxis in multinationalen Unternehmen. |
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Dennis Schoeneborn, Christopher Wickert, Patrick Haack, Fallstudie MNUs: Der „Equator-Principles“-Standard in der Finanzindustrie, In: Handbuch CSR : kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, disziplinäre Zugänge und methodische Herausforderungen, VS, Wiesbaden, p. 344 - 355, 2011. (Book Chapter)
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Dennis Schoeneborn, Review: Building theories of organization: The constitutive role of communication, Organization Studies, Vol. 32 (9), 2011. (Journal Article)
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Simon Oswald, Dennis Schoeneborn, Von anpassungsfähigen Amöben bis tanzenden Elefanten: Wirkungsmöglichkeiten von Metaphern in der Wandelkommunikation, Zeitschrift für Organisationsentwicklung, Vol. 20 (1), 2011. (Journal Article)
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Dennis Schoeneborn, Patrick Haack, Christopher Wickert, Von rhetorischer zu organisationaler Realität? Die globale Standardisierung von Unternehmensverantwortung als kommunikativer Aushandlungsprozess, Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Vol. 12 (1), 2011. (Journal Article)
In this paper, we examine the process of global corporate social responsibility(CSR) standardization. By drawing on neo-institutionalist theories we distinguishbetween the breadth and depth dimension of CSR standardization. Based on our empirical study of the “Equator Principles”, a CSR standard in the field of international project finance, we exemplify that CSR standards indeed candisseminate rapidly and widely within an industry (breadth dimension). However,we also show that their impact is contingent upon discursive negotiation processesthat affect whether the formal adoption of a standard is perceived as meaningfuland legitimate, in turn engendering the actual organizational implementation ofpractices (depth dimension). |
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Dennis Schoeneborn, Organization as communication: A Luhmannian perspective, Management Communication Quarterly, Vol. 25 (4), 2011. (Journal Article)
This article introduces Luhmann’s theory of social systems as a prominent example of communication as constitutive of organization (CCO) thinking and argues that Luhmann’s perspective contributes to current conceptual debates on how communication constitutes organization. The theory of social systemshighlights that organizations are fundamentally grounded in paradox becausethey are built on communicative events that are contingent by nature. Consequently,organizations are driven by the continuous need to deparadoxify their inherent contingency. In that respect, Luhmann’s approach fruitfully combines a processual, communicative conceptualization of organizationwith the notion of boundary and self-referentiality. Notwithstanding themerits of Luhmann’s approach, its accessibility tends to be limited due tothe hermetic terminology that it employs and the fact that it neglects the role of material agency in the communicative construction of organizations. |
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Ina Maria Kaufmann, Christian Vögtlin, Neuroökonomie: Grundverständnis und Ausblick, Forum Wirtschaftsethik, Vol. 2 (11), 2011. (Journal Article)
Die experimentelle Wirtschaftsforschung ist längst nicht mehr nur auf den Rückgriff abstrakter spieltheoretischer Modelle beschränkt. Neue methodische Möglichkeiten und Erkenntnisse erhofft man sich aus der Neurowissenschaft, die zugleich auch Namenspatron der neuesten interdisziplinären Forschungssymbiose aus Neurowissenschaft und Ökonomie ist: Neuroökonomie ist ein Forschungstrend, der in den vergangenen Jahren auf dem Vormarsch in verschiedenste Wissenschaftsbereiche ist, und zur Gründung neuer Forschungsrichtungen beigetragen hat (z. B. Neuromarketing, Neuroleadership, Neuroethik, etc.). Der nachfolgende Beitrag dient als Einführung, Ausblick und Bewertung der neuroökonomischen Forschung und seiner disziplinären Ableger. |
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Ina Maria Kaufmann, Neuroökonomie, In: Handbuch Wirtschaftsethik, Metzler, Stuttgart, p. 437 - 440, 2011. (Book Chapter)
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Christian Vögtlin, Ina Maria Kaufmann, Neuroscience and Leadership Research: Fact or Fancy?, In: Neurosociety… What is it with the brain these days?. 2010. (Conference Presentation)
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Andreas Scherer, The Political Role of Global Business and Civil Society, In: invited presentation at the NCCR Workshop “Human Rights Issues in World Trade: Organizational Implications of Legal and Social Responsibilities”. 2010. (Conference Presentation)
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