Dieter Pfaff, Konsolidierungskreis (Kommentierung §§ 294-296 HGB), In: Münchener Kommentar zum Handelsgesetzbuch: Band 4: Drittes Buch. Handelsbücher (§§ 238-342e HGB), Ed. 2, C. H. Beck / Franz Vahlen, München, p. 911 - 936, 2008. (Book Chapter)
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Management Consulting : Perspektiven am Puls des Wandels, Edited by: André C. Wohlgemuth, R Gfrörer, Verlag Neue Zürcher Zeitung / NZZ Libro, Zürich, 2008. (Edited Scientific Work)
«Management Consulting» vereint fundierte Beiträge zu den aktuellen und wichtigsten Aspekten der klassischen Unternehmensberatung. Wirkungen, Spannungsfelder und Entwicklungen werden transparent gemacht, Konstanz und Wandel aufgezeigt.
Die Autoren sind ausgewiesene Akteure aus Beratungsfirmen sowie bekannte Vertreter der Klientenseite, der Wissenschaft und der Öffentlichkeit. Die thematischen Schwerpunkte sind der Blick hinter die Kulissen – Spannungsfelder im Management Consulting Business; die Sicherstellung der Wertschöpfung des Beratereinsatzes und entscheidende «Soft Factors» der Klient-Berater-Beziehung. Zusätzlich zeigen die CEO der grössten Beratungsfirmen, was sie für die Zukunft als relevant erachten. Drei junge Berater erinnern sich an ihre ersten Berufserlebnisse und berichten von Schlüsselmomenten in der Klient-Berater-Beziehung. Das Buch richtet sich an junge Unternehmensberater, Medienvertreter, Führungsverantwortliche in Wirtschaft, Verwaltung und Forschung. |
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Margit Osterloh, Managing Motivation, In: Das neue Lexikon der Betriebswirtschaftslehre: Kompendium und Nachschlagewerk mit 200 Schwerpunktthemen, 6.000 Stichwörtern, 2.000 Literaturhinweisen sowie 1.300 Internetadressen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, p. 791 - 793, 2008. (Book Chapter)
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Antoinette Weibel, Margit Osterloh, Managing Motivation - Verdrängung und Verstärkung der intrinsischen Motivation aus Sicht der psychologischen Ökonomik, Wirtschaftswissenschaftliches Studium (8), 2008. (Journal Article)
Soziale Gemeinschaften können nicht ohne freiwillige, intrinsisch motivierte Beiträge zu Kollektivgütern florieren. Wir zeigen, welche institutionellen Bedingungen aus Sicht der psychologischen Ökonomie intrinsische Motivation fördern oder verdrängen. Gerade die in der Praxis verbreiteten variablen Leistungslohnsysteme können eine negative Wirkung auf die intrinsische Motivation der Mitarbeiter haben. Positiv auf die intrinsische Motivation wirken Partizipationsmechanismen, prozedurale Fairness, normativ geprägte Entscheidungskontexte und marktgerechte Löhne. |
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Helmut Max Dietl, Egon Franck, Millisekunden und Milliarden - 30 Analyse zur Ökonomie des Sports, Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 2008. (Book/Research Monograph)
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Conrad Meyer, M Schellhammer Jetzer, P K Frei, O Bischoff, Mittelgrosse Schweizer Unternehmen: Herausforderungen und Trends, KPMG Schweiz, Zürich, 2008. (Book/Research Monograph)
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Uschi Backes-Gellner, A Schlinghoff, Monetary rewards and faculty behaviour: how economic incentives drive publish or perish, In: Southern Management Association Proceedings, Southern Management Association (SMA), St. Pete Beach, FL, p. 725 - 730, 2008. (Book Chapter)
Higher education institutions are increasingly emulating research institutions and concentrate their financial rewards on research output (Melguizo/Strober 2007). We investigate whether faculty members strongly react to such financial rewards. We focus on monetary rewards originating from promotions. Based on economic theories we derive three hypotheses. We test them with data from 112 faculty member from the USA and 189 from Germany. Consistent with our
hypotheses we find that faculty members strongly behave like
economic theory suggests: they not only increase publications when monetary incentives are large but they also instantly cut them down as soon as monetary incentives are gone. |
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M Mohe, David Seidl, Möglichkeiten der Steuerung des Beraters durch den Klienten, In: Strategische Unternehmensberatung: Konzeptionen - Prozesse - Methoden, Ed. 5, Gabler, Wiesbaden, p. 249 - 274, 2008. (Book Chapter)
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten der Steuerung von Beratern durch den Klienten. In der Literatur wird dieses Thema bisher aus drei Perspektiven behandelt: die Praktikerperspektive, die kritische Perspektive und die Netzwerkperspektive. Diese Perspektiven werden kurz dargestellt und hinsichtlich ihrer Prämissen erläutert. Jede dieser drei Perspektiven hat unterschiedliche Implikationen für die Steuerung von Beratern; dennoch teilen alle drei Perspektiven dieselbe voluntaristische Grundannahme, dass eine Steuerung der Berater-Klienten-Beziehung grundsätzlich möglich ist. Dieser Beitrag hinterfragt diese Grundannahme. Mit Rekurs auf die neuere Systemtheorie von Niklas Luhmann wird die voluntaristischen Perspektiven mit einer systemtheoretischen Perspektive konfrontiert. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept der dezentralen Kontextsteuerung erörtert und seine Implikationen für die Steuerung von Beratern diskutiert. Zum Schluss werden die wesentlichen Ergebnisse dieses Beitrags zusammengefasst und den drei bisherigen Perspektiven gegenübergestellt. |
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Karl Schmedders, Numerical optimization methods in economics, In: The new Palgrave dictionary of economics, Ed. 2, Palgrave Macmillan, New York, p. 4647 - 4666, 2008. (Book Chapter)
Optimization problems are ubiquitous in economics. Many of these problems are sufficiently complex that they cannot be solved analytically. Instead economists need to resort to numerical methods. This article presents the most commonly used methods for both unconstrained and constrained optimization problems in economics; it emphasizes the solid theoretical foundation of these methods, illustrating them with examples. The presentation includes a summary of the most popular software packages for numerical optimization used in economics, and closes with a description of the rapidly developing area of mathematical programs with equilibrium constraints, an area that shows great promise for numerous economic applications. |
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Andreas Scherer, Moritz Patzer, Paradigms, In: International Encyclopedia of Organization Studies (Vol. 4), Sage, London, p. 1218 - 1222, 2008. (Book Chapter)
A paradigm labels the basic assumptions about a researcher´s purpose, the character of the examined object (ontology), and the suitable methodology for examining the object. Therefore a paradigm gives the answer to the basic questions of the philosophy of science: (1) What is the purpose of research? and (2) By what means and methodologies can this purpose be achieved? Scherer suggested in 2003 that a paradigm describes the way a researcher gains explanations for social phenomena.
However, scientists do not share a common understanding of what doing research, developing theories, and deriving knowledge really mean, particularly in the social sciences but also in the natural sciences as Kuhn proposed in 1970. Scientists often have different views of how to conduct a scientific investigation. This may be surprising for students who believe that science is characterized by one special method. However, Pfeffer lamented in 1993 that organizational researchers use different methods that produce different, even inconsistent results and there is no agreement about which of the methods is better or which results are "more true".
To analyze this variety there have been many attempts to systematize organization theories according to their underlying methods as well as the research interests of the investigator. In the following paragraphs we will focus on the systematization proposed by Gibson Burrell and Gareth Morgan in 1979. This systematization is widely discussed and is designed following the aforementioned basic questions of the philosophy of science. |
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Margit Osterloh, Katja Rost, Pay for Performance für CEOs: Leistungsanreiz oder –bremse?, personal manager: Zeitschrift für Human Resources (6), 2008. (Journal Article)
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Margit Osterloh, Katja Rost, Keyhan Philip Mdjdpour, Pay without performance: Legitimationskrise variabler Vergütungssysteme für das Management, Forum Wirtschaftsethik, Vol. 16 (4), 2008. (Journal Article)
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M Häuptli, Performance-Management-Systeme in dezentralen Organisationen : Entwicklung eines Bezugsrahmens mit Fallstudien aus der Detailhandelsindustrie, University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2008. (Dissertation)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Performance-Management-Systemen (PMS) und Strategien zur Performancesteigerung in dezentralen Organisationen anhand von Fallstudien aus der Retail-Industrie. Dezentrale Organisationen bieten die Möglichkeit des internen Benchmarking als Ansatz für ein Performance Management. Lokal entwickeltes Wissen, welches oftmals in der Form von informalen Routinen vorhanden ist, kann grundsätzlich via interne Benchmarkingprozesse für die Gesamtunternehmung verfügbar gemacht werden. Das Management dieser informalen und lokal entwickelten Routinen stellt für traditionelle Performance-Management-Systeme eine Herausforderung dar. Eine Analyse der bestehenden Ansätze der PMS zeigt, dass diese die Nutzung der PMS für die Wissensentwicklung kaum berücksichtigen. Daher müssen neue Ansätze für die Nutzung von PMS in Organisationen entwickelt werden. Der Fokus der vorliegenden Arbeit setzt auf der Interaktion zwischen dem zentralen Hauptquartier und der lokalen Organisationseinheit an, um zu verstehen, wie PMS in dezentralen Organisationen eingesetzt werden können, um das lokal entwickelte „Best Practice“-Wissen zu formalisieren und zu zentralisieren. Die Entwicklung des Ansatzes erfolgt dabei in drei Teilschritten. Zuerst wird ein integriertes Performance-Management-Konzept (Performance Management Circle) entwickelt, welches mit Struktur-, Einsatz- und Prozess-Dimension alle drei zentralen Dimensionen von PMS berücksichtigt. In einem zweiten Teilschritt wird ein theoretisches Erklärungsmodell vorgestellt. Das Erklärungsmodell hilft, die informalen Routinen auf den unteren organisationalen Ebenen in den dezentralen Filialen zu verstehen. In einem dritten Teilschritt werden die beiden Modelle in einen Bezugsrahmen für das Performance Management in dezentralen Organisationen gestellt. Anhand von drei Fallstudien mit Firmen aus der Retail-Industrie wird aufgezeigt, wie PMS in der Praxis genutzt werden, damit das lokal entwickelte Wissen für die Gesamtunternehmung verfügbar wird. Die Integration der theoretischen Erkenntnisse aus den entwickelten Modellen mit den empirischen Resultaten der Fallstudien zeigt, wie die Struktur, der Einsatz und die Prozesse von PMS in dezentralen Organisationen gestaltet werden sollten, um die Performance der Gesamtunternehmung zu steigern. |
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C Jaag, U Trinkner, Pricing in competitive two-sided mail markets, In: Competition and Regulation in the Postal and Delivery Sector, Edward Elgar, Cheltenham, UK; Northampton, MA, USA, p. 136 - 149, 2008. (Book Chapter)
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M Möller, A Steiner, Prüfung der Existenz des IKS gemäss Art. 728a OR: eine Massnahme zur Vorbeugung von Wirtschaftskriminalität?, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 3 (1), 2008. (Journal Article)
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P Langenegger, R Jäckle, R Stahel, C Tiziani, Quellen und Nutzung von wissenschaftlicher Erkenntnis in der Praxis, HR Today: das Schweizer Human Resource Management-Journal, Vol. 5, 2008. (Journal Article)
Im Rahmen des Forschungsprojekts zum Thema Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Praxis an der Universität Zürich wurde eine quantitative Untersuchung über Herkunft und Nutzung von Wissen in der Praxis durchgeführt. Die Ergebnisse weisen auf Entwicklungsmöglichkeiten hin, welche die Autoren für HR Today zusammengefasst haben. |
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J Altmann, Revisionshonorare bei Schweizer Banken: eine empirische Untersuchung, University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2008. (Dissertation)
Die gesetzliche Abschlussprüfung ist in den vergangenen Jahren vielfach von negativen Schlagzeilen begleitet worden. Dies ist nicht zuletzt auf spektakuläre nationale und internationale Firmenschieflagen und -zusammenbrüche zurückzuführen, welche mit zweifelhaften Bilanzierungspraktiken einhergingen. Besondere Bedeutung aus Schweizer Sicht nimmt dabei die Schadensersatzklage gegen Ernst & Young im Zusammenhang mit der Korrektur des Jahresabschlusses der Banque Cantonale de Genève für das Geschäftsjahr 1999 ein. Dies zum einen, weil im Rahmen des in der Schweiz praktizierten dualen Bankenaufsichtssystems die Revisionsgesellschaften als «verlängerter Arm» der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) die unmittelbare Aufsicht über die Banken ausüben, zum anderen aber auch, weil es sich bei der Schadensersatzklage in Höhe von CHF 3 Mrd. um einen so genannten «Megacase» handelt.
Angesichts der volkswirtschaftlichen Bedeutung, welche dem Bankensektor im Rahmen der Losgrössen-, Fristen- und Risikotransformation zukommt, stellt sich die Frage, welchen Einfluss das mandantenspezifische Geschäftsrisiko (Kredit-, Markt- und Liquiditätsrisiken, aber auch operationelle Risiken) und die damit einhergehende Bilanzstruktur auf die Honorare der bankengesetzlichen Revisionsstelle hat. Ein diesbezüglich besseres Verständnis der Bankenrevision ist essenziell, da – wie die Finanzkrise im Jahre 2008 gezeigt hat – für ein gesundes und funktionierendes Finanzsystem ein hoher Bedarf an glaubwürdigen und verlässlichen Informationen notwendig ist.
Aufbauend auf bisherigen Erkenntnissen der Prüfungsforschung wird zunächst die Anbieterkonzentration bei Prüfungsmandaten Schweizer Banken untersucht, da mit einer hohen Anbieterkonzentration verschiedene wettbewerbspolitische Bedenken einhergehen. In einem nächsten Schritt werden die Einflussfaktoren auf die Revisionshonorare sowohl anhand bankspezifischer als auch nicht bankspezifischer Hypothesen herausgearbeitet, um schliesslich ein branchenspezifisches Modell für Revisionshonorare zu entwickeln. Erste Anhaltspunkte hinsichtlich der zu untersuchenden Fragestellung werden mittels deskriptiver Statistik hergeleitet. Abschliessend werden verschiedene Regressionsanalysen und Robustheitstests durchgeführt, um jene Risikofaktoren zu identifizieren, von denen ein besonderer Einfluss auf die Revisionshonorare der Banken ausgeht. |
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Bruno Staffelbach, Rezension zu: Gigerenzer G.: Bauchentscheidungen: die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition, Die Unternehmung, Vol. 62 (5), 2008. (Journal Article)
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Peter Ising, SEC gestattet ausländischen Unternehmen IFRS-Anwendungen, Rechnungswesen & Controlling, Vol. 17 (1), 2008. (Journal Article)
An den US-Börsen ist vor kurzem eine neue Regelung in Kraft getreten, die es ausländischen Unternehmen erlaubt, ihre Abschlüsse nach IFRS einzureichen, ohne wie bisher eine Überleitung auf die US-GAAP erstellen zu müssen. |
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Dieter Pfaff, F Ruud, Schweizer Leitfaden zum Internen Kontrollsystem (IKS), Orell Füssli, Zürich, 2008. (Book/Research Monograph)
Gemäß dem revidierten Obligationenrecht werden Unternehmen, die der ordentlichen Revision unterliegen, spätestens für die Jahresrechnung 2008 ein IKS nachweisen müssen. Das vorliegende Werk vermittelt hierzu nicht nur die gesetzlichen und praktischen Grundlagen, sondern bietet auch eine Hilfestellung bei der Umsetzung, indem es mit einfachen Mitteln die Instrumente des IKS aufzeigt. Die beigefügten Risiko-Kontroll-Matrizen ermöglichen es zudem, das IKS ausreichend zu dokumentieren.
In der Neuauflage wurde ein zusätzliches Kapitel zur Gestaltung des IKS bei KMU eingefügt. Zudem wurde das vierte Kapitel um einen Abschnitt zu den Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung im Anhang ergänzt. Der Teil zur Prüfung des IKS wurde grundlegend überarbeitet und durch eine Beschreibung des von der Treuhand-Kammer neu publizierten Schweizer Prüfungsstandards PS 890 ergänzt. |
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