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Contribution Details

Type Master's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title TaskSnap: Semi-Automatic Task Context Capturing & Task Resumption Support for Software Developers
Organization Unit
Authors
  • Remy Egloff
Supervisors
  • Thomas Fritz
  • André Meyer
  • Roy Rutishauser
Language
  • English
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Business, Economics and Informatics
Date 2023
Abstract Text The workday of software developers is highly fragmented, as many developers work on multiple tasks per day and frequently switch between them, for example, to help co-workers or when being stuck. Frequent task switches introduce time overhead, as the user must always capture and restore the tasks' working context (e.g., applications, documents, folders) and mental context (e.g., task knowledge, goals, intentions). Previous work focused on supporting users in restoring their working context, for instance, by keeping track of task-related documents or web pages. However, these approaches frequently do not help users to re-establish their mental task context and operate fully automated, which can lead to restoring task-unrelated artifacts. In addition, existing approaches are generally not targeting software developers by not displaying source code related information. To overcome these shortcomings, we propose an approach that facilitates task context capturing and resumption for software developers and data scientists by allowing the user to semi-automatically create a snapshot of a task's associated working and mental context at any time. Later, when resuming a task, all information stored in a snapshot can be restored. A two-week pilot study with six participants showed that the approach fitted well into existing workflows, supported users in capturing their working and mental context, and saved them time when resuming a task. Users mainly created snapshots when having enough time, for example, at the end of the workday to reflect on the day and detach from work. Creating snapshots during instant task switches was less common, as participants did not encounter these situations frequently during the pilot study, likely because they were part-time developers. In addition, participants curated snapshots by providing thorough descriptions of their intent on how a task should be continued and frequently restored them within 24 hours.
Zusammenfassung Die Arbeitstage von Software-Entwickler:innen sind stark fragmentiert, da viele Entwickler:innen täglich an mehreren Aufgaben arbeiten und häufig zwischen diesen wechseln, zum Beispiel um Mitarbeitenden zu helfen oder wenn sie selbst nicht mehr weiterkommen. Das häufige Wechseln von Aufgaben benötigt Zeit, da der:die Nutzer:in den Arbeitskontext (z.B. Applikationen, Dokumente, Ordner) sowie den mentalen Kontext (z.B. Aufgabenwissen, Ziele, Absichten) festhalten und wiederherstellen muss. Frühere Arbeiten fokussierten darauf, dem:der Nutzer:in beim Wiederherstellen des Arbeitskontexts zu helfen. Zum Beispiel, indem aufgabenbezogene Dokumente oder Webseiten erfasst werden. Jedoch unterstützen diese Ansätze den:die Nutzer:in häufig nicht dabei, den mentalen Kontext wiederherzustellen und die Ansätze funktionieren vollautomatisiert, was zum Öffnen von aufgabenfremden Artefakten führen kann. Ausserdem richten sich bestehende Ansätze im Allgemeinen nicht an Software-Entwickler:innen, da keine auf den Quellcode bezogenen Informationen dargestellt werden. Um diese Schwachstellen zu beseitigen, präsentieren wir einen Ansatz, der Software-Entwickler:innen und Data Scientists dabei hilft, den Aufgabenkontext festzuhalten und wiederherzustellen, indem der:die Nutzer:in die Möglichkeit hat, halbautomatisiert und zu jeder Zeit eine Momentaufnahme des Arbeitskontexts und des mentalen Kontexts zu erstellen. Später, bei der Wiederaufnahme einer Aufgabe, können alle Informationen, die in der Momentaufnahme gespeichert sind, wiederhergestellt werden. Eine zweiwöchige Pilotstudie mit sechs Teilnehmenden konnte zeigen, dass der Ansatz gut in existierende Arbeitsabläufe passte, dass Nutzer:innen im Festhalten des Arbeits- und des mentalen Kontexts unterstützt wurden und sie Zeit beim Wiederaufnehmen einer Aufgabe sparen konnten. Nutzer:innen erstellten Momentaufnahmen vor allem, wenn sie genug Zeit hatten, beispielsweise am Ende des Arbeitstages, um über den Tag zu reflektieren und sich von der Arbeit zu lösen. Das Erstellen von Momentaufnahmen während schnellen Aufgabenwechseln war weniger üblich, da die Teilnehmenden diesen Situationen während der Pilotstudie nicht häufig begegneten, wahrscheinlich weil sie Teilzeit-Entwickler:innen waren. Des Weiteren kuratierten Teilnehmende Momentaufnahmen, indem sie ausführliche Beschreibungen über ihre Absicht, wie eine Aufgabe fortgeführt werden soll, verfassten. Momentaufnahmen wurden häufig innerhalb von 24 Stunden wiederhergestellt.
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