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Contribution Details

Type Master's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Der Einfluss der Informationstechnologie auf den Prinzipal-Agenten-Konflikt des Anlageberatngsprozesses
Organization Unit
Authors
  • Timon Ruther
Supervisors
  • Gerhard Schwabe
  • Philipp Nussbaumer
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology
Date 2008
Abstract Text Abstract In today’s harshly competitive ?nancial sector, ?nancial advice turnes out to be an apropriate tool to set oneself apart form competitors. However, ?nancial advice seems to have several de?- ciencies which lead customers to lose trust in their advisors. Consequently, many customers will stop taking advice from consultants altogether. De?ciencies are mostly a result of an information asymmetry between a customer an his ?nancial advisor. The process of information gathering is supported by information technology which prepares and provides relevant information to its users. The advisor is always better informed than his customer because the customer has no access to the information system of the advisor. Agency theory provides an effective tool for analizing the various characteristics of informa- tion asymmetries between an agent (advisor) and a principal (customer). The in?uence of infor- mation technology on the principal–agency–con?ict between customer and ?nancial advisor is explored in this work against the background of the agency theory. With this aim several issues of the ?nancial advisory process and the effect of information technology on on these issues will be identi?ed. On the basis of the agency theory, possible ways towards a solution of these problems will be explored.
Zusammenfassung Die Anlageberatung ist ein gutes Instrument, um sich im hart umkämpften Finanzmarkt von der Konkurrenz abzuheben. Sie weist jedoch eine Reihe von Mängel auf, die das Vertrauen der Kundschaft gegenüber den Beratern reduzieren und die Abwanderung der Kunden zum Resultat haben. Diese Mängel und der damit verbundene Vertrauensverlust können mit der Ausnützung des Wissensvorsprungs des Beraters gegenüber seinem Kunden erklärt werden. Bei der Beschaf- fung von Informationen spielt bei beiden Akteuren die Informationstechnologie eine wichtige Rolle. Mit ihr ist es möglich, die relevanten Informationen aufzubereiten und ihren Benutzern zur Verfügung zu stellen. Da der Kunde keinen Zugriff auf das Informationssystem des Beraters hat, bleibt er immer schlechter informiert als sein Berater, was einer der Gründe für den eben erwähnten Vertrauensverlust ist. Die sog. Agency–Theorie liefert ein effektives Modell zur Analyse dieser verschiedenen Aus- prägungen von Informationsasymmetrien zwischen einem Agenten (Berater) und seinem Prinzi- pal (Kunde). Vor dem Hintergrund der Agency–Theorie wird der Ein?uss der Informationstech- nologie auf diesen Prinzipal–Agenten–Kon?ikt zwischen Kunde und Berater untersucht. Dabei werden zunächst die Problemfelder der Bankberatung identi?ziert, um danach den Ein?uss der Informationstechnologie auf diese aufzuzeigen. Mittels der Agency–Theorie werden dann Lö- sungswege aus diesem Missverhältnis erarbeitet.
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