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Contribution Details

Type Master's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Investigation and Documentation of Economic Network Management Approaches for Overlay Networks and Systems
Organization Unit
Authors
  • Franziska Wirz
Supervisors
  • Fabio Victora Hecht
  • Hasan Hasan
  • Burkhard Stiller
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology
Date 2008
Abstract Text The emergence of peer-to-peer systems poses a challenge for network providers, in particular the Internet Service Providers (ISPs). Since the routing in such peer-to-peer applications works unaware of the underlying topology, the chosen paths are not always optimal for the ISPs - on the contrary, a lot of unnecessary routes and costly connections are a consequence. ISPs have to pay for certain connections that leave their network and enter the network of another provider. By favouring intradomain traffic over the costly interdomain traffic, the ISPs have the potential to save resources and costs. Different universities and companies formed a project called SmoothIT which set itself the goal to optimise these shortcomings. The critical success factor to overcome these problems was co-operation as opposed to standalone, individual efforts to optimise the network by itself. By creating incentives for all participants the aim is to facilitate collaboration and information exchange in order to find shorter and less expensive routes. A possible architecture to enhance the communication between the ISPs and the application providers, bases on a SmoothIT information system (SIS) that shares information with the applications through a web service. The application can then choose an ideal path to route the traffic that stays within the borders of the ISP as much as possible. For the end users this results in faster download, reduced delay times and a better service quality.
Zusammenfassung Introduction Durch das Aufkommen von peer-to-peer Systemen wurden die Netzwerkanbieter, namentlich die Internet Service Provider (ISPs), vor eine neue Herausforderung gestellt. Da die ISPs fu?r den gesamten Datenverkehr in ihrem Netzwerk verantwortlich sind, mu?ssen auch Daten die aus peer-to-peer Applikation resultieren, weitergeleitet werden. Der Aufbau des Internets in viele kleinere autonome Systeme (ASes) fu?gt eine zusätzliche Schwierigkeit hinzu. ISPs haben unterschiedliche Abkommen unter einander, wie der Datenverkehr, der aus einem externen AS kommt behandelt wird. Zwei hauptsächliche Vereinbarungen werden dabei unterschieden, Peering und Transit Abkommen. Beim Peering Abkommen fallen keine zusätzlichen Kosten fu?r den ISP an, wohingegen das Transit Abkommen dem ISP Kosten verursacht, da er die Leistungen dem ISP vergu?ten muss, dessen Netzwerk benutzt wird. Peer-to-peer Applikationen, die ein eigenes, virtuelles Netzwerk bilden, das auf dem Internet aufgebaut ist und dessen Infrastruktur nutzt, verfu?gen u?ber eigene Routing- Mechanismen. Diese Mechanismen entscheiden u?ber die Wegwahl der Daten ohne dass die darunterliegende Topologie in Betracht gezogen wird. Dies hat zur Folge, dass dem ISP zusätzliche Kosten verursacht werden, vor allem wenn Routen gewählt werden die das Netzwerk des ISPs unnötigerweise verlassen. Durch eine Optimierung der Wegwahl in peer-to-peer Netzwerken soll versucht werden, die Kosten fu?r die ISPs zu senken. Aims and Goals Das Hauptziel dieser Diplomarbeit ist es, Anreize zu schaffen, so dass Applikationsprovider, Internet Service Provider und Nutzer zusammen an einer Optimierung des Netzwerks beteiligt sind. Fu?r jede Gruppe gibt es gewisse Möglichkeiten wie der heutige, unbefriedigende Zustand behoben werden könnte. Vor allem die ISPs können stark von einer Optimierung des Netzwerks profitieren. Vorteile fu?r die Nutzer und Applikationsprovider basieren mehrheitlich auf einer besseren Performanz der Applikationen. Results Durch Anreize, die auf ökonomischen und technischen Faktoren basieren, wird die ungenu?gende Wegwahl der Daten in den Overlay-Netzwerken optimiert. ISPs und Applikationsprovider arbeiten zusammen, indem Informationen u?ber die Topologie des Netzwerks ausgetauscht und verwendet werden, um das Routing zu verbessern. Kostspielige und unnötige Routen werden möglichst vermieden. Ein zentrales Informationssystem speichert die Daten u?ber die Netzwerktopologie und –charakteristiken und unterstu?tzt die Applikation im Auswählen von gu?nstigen, schnellen und nahem Routen. Die Lokalität der Peers im Netzwerk wird in Betracht gezogen und so weit als möglich genutzt um Inhalte in der Nähe ausfindig zu machen. Further Work In dieser Diplomarbeit wird eine Kooperation zwischen den ISPs und den Applikationsproviders sehr stark empfohlen. Es bleiben jedoch noch Fragen offen, zum Beispiel wie der Austausch von Information konkret vonstatten gehen soll. Wie die Information auf Seiten der ISPs gesammelt und verwertet werden sollen, welche Informationen wichtig sind und Sinn machen zu erheben und wie das Netzwerk im Bezug auf Sicherheit geschu?tzt werden soll, sind alles Fragen auf die noch eine Antwort gesucht werden muss. Auch auf der Seite der Applikationsprovider muss noch spezifiziert werden wie sie die Informationen verwerten und welche Art von Informationen gebraucht werden. Die Applikationen haben abhängig von ihrer Art andere Anforderungen. Die Implementation eines solchen Informationssystems ist ein weiteres Forschungsgebiet, sowie die reale Integration desselben in einen ISP.
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