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Contribution Details
| Type | Master's Thesis |
| Scope | Discipline-based scholarship |
| Title | Ratingagenturen und ihre Dienstleistungen - Geschichtliche Entwicklung und Problematik ihres Einsatzes in der Kapitalmarktregulierung |
| Organization Unit | |
| Authors |
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| Supervisors |
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| Language |
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| Institution | University of Zurich |
| Faculty | Faculty of Business, Economics and Informatics |
| Number of Pages | 63 |
| Date | 2016 |
| Abstract Text | Problemstellung: In der akademischen Literatur herrscht Einigkeit darüber, dass eine grosse Anzahl von Rückstufungen von Ratings, besonders um mehrere Stufen und in sehr kurzen Zeitabständen, ein Anzeichen für ein systematisches Rating-Versagen ist. Dennoch zeigen aktuelle Studien die Erkenntnis auf, dass je grösser das Versagen der Ratingagenturen ist, desto mehr Einfluss wird ihnen seitlich der staatlichen Regulierer zugesprochen. So akzeptieren Zentralbanken heute gewisse Wertpapiere nur dann als Sicherheit für ihre Kredite an Banken, wenn ein bestimmtes Rating vorliegt. Zudem schreibt das vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht verabschiedete Regelwerk Basel II den Banken Ratings zur Berechnung der Kapitalanforderungen vor. Zugleich dienen Ratings als Schwellenwerte mit Trigger-Funktion für das Anlegerverhalten in privaten Verträgen. Folglich erhalten die Ratingagenturen eine durchaus systemrelevante Bedeutung. Diese Entwicklung erstaunt insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass es sich bei Ratingagenturen um private, gewinnorientierte Unternehmen handelt, die für Fehleinschätzungen kaum zur Verantwortung gezogen werden können. |
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