Bruno Staffelbach, Das VR-Team in der normativen Führung des Unternehmens, In: Corporate Governance – zur personalen und sozialen Dimension: 44 Statements aus Wissenschaft und Praxis, Luchterhand Verlag, Köln, p. 15 - 18, 2008. (Book Chapter)
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Conrad Meyer, Der Prozess des Standardsetting nach IFRS am Beispiel der Fair Value Option, In: Max Boemle: Festschrift zum 80. Geburtstag, Verlag SKV, Zürich, p. 59 - 80, 2008. (Book Chapter)
Die zahlreichen Änderungsentwürfe der Fair Value Option nach IFRS führten zu kontro-versen Diskussionen. Das IASB sah sich daher gezwungen, die Fair Value Option mehr-mals anzupassen, um den Ansprüchen der Stakeholder, wie z.B. der Europäischen Zentral-bank und den im Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht vertretenen Aufsichtsbehörden, ge-recht zu werden. Der vorliegende Beitrag beleuchtet den Entstehungsprozess der Fair Value Option und analysiert, inwiefern die Reaktionen der Stakeholder zur Entwicklung der derzeitigen Version der Fair Value Option beigetragen haben. Dabei soll die Frage erörtert werden, ob die diversen Änderungen hinsichtlich der aktuellen Fair Value Option letztendlich einen Nutzen gestiftet haben. |
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M Möller, Der neue Schweizer Prüfungsstandard (PS 890), Rechnungswesen & Controlling, Vol. 17 (1), 2008. (Journal Article)
Basierend auf der gesetzlichen Neuregelung zur Prüfung des Internen Kontrollsystems (IKS) im Rahmen der ordentlichen Jahresabschlussprüfung in Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR hat die Treuhand-Kammer einen eigenständigen Prüfungsstandard erarbeitet, der den Revisionsstellen als Leitlinie zur Ausgestaltung ihrer neuen Prüfungstätigkeit dienen soll. Im Folgenden werden die wesentlichen Grundsätze dieses neuen Schweizer Prüfungsstandards «Prüfung der Existenz des internen Kontrollsystems (PS 890)» dargestellt. Dieser gilt für Prüfungen der Existenz des IKS für Perioden, die am 1. Januar 2008 oder danach beginnen. |
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A Höllbacher, M Möller, Der neue Standard zur Eingeschränkten Revision, Rechnungswesen & Controlling, Vol. 17 (2), 2008. (Journal Article)
Mit den neuen Bestimmungen über die Abschlussprüfung im Obligationenrecht und im Zivilgesetzbuch hat die Schweiz ein neues Revisionsprodukt erhalten. Einer der Kernpunkte der Neuerungen ist bekanntlich, dass für die Jahresrechnung von KMU und kleineren Organisationen die eingeschränkte Revision geschaffen wurde. Diese Gesellschaften werden eine unkomplizierte, aber dennoch wirkungsvolle Prüfung erhalten. Der noch in 2007 von der Treuhand-Kammer publizierte Standard zur Eingeschränkten Revision dient den Revisionsstellen als Leitlinie zur Ausgestaltung ihrer neuen Prüfungstätigkeit. |
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M Möller, Dieter Pfaff, Die Neuregelungen in der Schweiz zur Revision und zur Prüfung der Existenz des internen Kontrollsystems, In: Finanz- und Rechnungswesen: Jahrbuch 2008, WEKA Business Media, Zürich, p. 11 - 37, 2008. (Book Chapter)
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Die Unternehmung, Edited by: Artur Baldauf, Manfred Bruhn, Peter Gomez, Margit Osterloh, Dieter Pfaff, Wolfgang Stölzle, Martin Wallmeier, Schweizerische Gesellschaft für Betriebswirtschaft; Versus Verlag, Zürich, 2008. (Edited Scientific Work)
«Die Unternehmung» verfolgt das Ziel, neue Erkenntnisse der betriebswirtschaftlichen Forschung zu verbreiten, auf wichtige Problemstellungen in der Unternehmenspraxis aufmerksam zu machen, wissenschaftlich fundierte Lösungsansätze für die Praxis vorzustellen und allgemein den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern. |
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Andreas Scherer, Die politische Verantwortung globalisierter Unternehmen: Bemerkungen zum wirtschaftsliberalen Trennungsmodell, In: Moral und Kapital: Grundfragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik, mentis-Verlag, Paderborn, p. 107 - 127, 2008. (Book Chapter)
Die Rolle der Unternehmung in der Gesellschaft ist seit vielen Dekaden ein umstrittenes Thema. Dies lange bevor das Wort „Globalisierung“ seine Bekanntheit erfahren hat. Die Kontroverse wird zum einen vor dem Hintergrund konkurrierender Theorien der Unternehmung ausgetragen, zum anderen ist sie aber auch als Folge der Kritik am Verhalten einzelner Unternehmen zu verstehen, mit der die praktische Dimension dieser Rollenbestimmung immer wieder vor Augen geführt wird. Die Tagespresse ist voll mit derartigen
Berichten: Korruption, Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen, Unterdrückung gewerkschaftlicher Betätigung und andere Vorwürfe, mit denen Multinationale Unternehmen immer wieder konfrontiert werden. Dies betrifft etwa die Spielwaren-, die Textil- und Sportartikelindustrie. Hier lassen viele westliche Handels- und Markenartikelunternehmen ihre Produkte zu günstigen Arbeitskosten in Drittweltstaaten fertigen. Dies oftmals unter Nichtbeachtung der elementarsten Menschenrechte, die in vielen Entwicklungsländern vom Gesetz nicht geschützt sind oder von den Behörden nicht durchgesetzt werden. Aus diesem Grunde fordern Menschenrechtsgruppen die Multinationalen Unternehmen dazu auf, in den betreffenden Ländern freiwillig die Menschenrechte der UNO sowie die Arbeitnehmerrechte der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) einzuhalten und auch die Zulieferer darauf zu verpflichten. In eine ähnliche Richtung zielt der Global Compact der Vereinten Nationen, mit dem der Einfluss der Multinationalen Unternehmen zur weltweiten Durchsetzung der Menschenrechte sowie Arbeits- und Umweltstandards genutzt werden soll. Die Unternehmen sollen damit ganz klar öffentliche Aufgaben übernehmen, weil in vielen Entwicklungsländern die Regierungen diese Aufgabe nicht wahrnehmen können oder wollen und Supranationale Organisationen, wie etwa die UNO oder die ILO, keine Interventionsmöglichkeit zum Schutz dieser Rechte haben.
Diese Forderungen sind freilich umstritten. Manche Autoren und Politiker befürchten, dass die Forderung nach einer Harmonisierung von Arbeits- oder Umweltstandards nur allzu leicht als protektionistische Maßnahme missbraucht werden könnte. Im Übrigen sei es die Pflicht der Unternehmen, die weltweit kostengünstigsten Produktionsmöglichkeiten zu nutzen, weil nur so das vorhandene Kapital optimal eingesetzt werden kann. Zugleich können auf diese Weise die Entwicklungsländer ihre Kostenvorteile zur Geltung bringen und sich in die weltweiten Produktions- und Handelsprozesse einklinken. Die Unternehmen sollten daher grundsätzlich nicht auf solche Forderungen der UNO und der Menschenrechtsgruppen eingehen. Was ist von solchen Forderungen zu halten? Welche Verantwortung sollen Unternehmen übernehmen? - Dies ist Gegenstand der Erörterung im vorliegenden Beitrag. |
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M Gerber, D Brunner, M Bannwart, C Tschopp, Divergierende Karrierevorstellungen erschweren die Bedarfsanalyse im HRM, HR Today: das Schweizer Human Resource Management-Journal, Vol. 4, 2008. (Journal Article)
Entgegen den Erwartungen der Forschung zeigen die Ergebnisse des aktuellen HR-Barometers, dass mehr als die Hälfte der Befragten eine traditionelle Laufbahnform bevorzugt. Nur knapp ein Drittel sucht eine alternative und lediglich ein Fünftel eine eigenverantwortliche Laufbahn. Dieses Resultat überrascht, beschäftigt sich doch die Mehrheit der wissenschaftlichen Studien mit neuen Formen von Karrieren. |
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M Finger, U Trinkner, Does a liberalized postal market need a sector specific regulator?, Network Industries Quarterly, Vol. 10 (1), 2008. (Journal Article)
For different reasons, most actors in liberalized postal markets call for sector specific regulatory bodies. However those should disappear over time along with an increasingly market-oriented definition of universal services. |
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Dieter Pfaff, Durchführung einer Risikobeurteilung im Anhang, Rechnungswesen & Controlling, Vol. 17 (1), 2008. (Journal Article)
Mit und ab der Jahresrechnung 2008 müssen Kapitalgesellschaften – im Einzelnen Aktiengesellschaften, GmbH und Kommandit-AG – gemäss Art. 663b Ziff. 12 OR Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung im Anhang
machen. Dies gilt unabhängig davon, ob die Gesellschaft der ordentlichen oder eingeschränkten Revision unterliegt. Von Gesetzes wegen betroffen sind auch Stiftungen, die ein nach
kaufmännischer Art geführtes Gewerbe betreiben, Kreditgenossenschaften sowie konzessionierte Versicherungsgenossenschaften. Der folgende Beitrag
behandelt offene Fragen und mögliche Antworten. |
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M Buser, C Jaag, U Trinkner, Economics of post office networks: strategic issues and the impact on mail demand, In: Handbook of Worldwide Postal Reform, Edward Elgar, Cheltenham, UK; Northampton, MA, US, p. 80 - 97, 2008. (Book Chapter)
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Conrad Meyer, O Kuster, Einflussfaktoren auf das Goodwill Impairment nach IFRS, In: Finanz- und Rechnungswesen - Jahrbuch 2008, WEKA Business Media, Zürich, p. 111 - 132, 2008. (Book Chapter)
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Conrad Meyer, Fair Values - Fluch oder Segen?, Scorecard: das Themenmagazin für Führungskräfte, 2008. (Journal Article)
In den letzten Jahren hat sich die Bewertung mit Fair Values in der Rechnungslegung von Unternehmen durchgesetzt. Die Entwicklung in Richtung Full Fair Value Accounting – d.h. jede Bilanzposition wird mit Fair Values bewertet – wird von der internationalen Accounting Community weiter vorangetrieben. Es existiert jedoch ein Trade-off zwischen Relevanz und Verlässlichkeit von Fair Values im Reporting. |
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Dieter Pfaff, M Möller, Fair-Value-Bewertung und die aktuelle Finanzkrise, In: Standards für nachhaltige Finanzmärkte, Schulthess Verlag, Zürich, p. 85 - 97, 2008. (Book Chapter)
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Dieter Pfaff, Fair-Value-Bewertung und die aktuelle Finanzkrise, Rechnungswesen & Controlling, Vol. 17 (2), 2008. (Journal Article)
Das Fair-Value-Konzept ist in die Kritik geraten. Tatsächlich gibt es ernstzunehmende Argumente, die dafür sprechen,
dass die derzeitige Finanzkrise durch die Fair-Value-Bewertung verschärft worden sein könnte. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die aktuelle Diskussion. |
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Conrad Meyer, Finanzielles Rechnungswesen: Einführung mit Beispielen und Aufgaben, Treuhand-Kammer, Zürich, 2008. (Book/Research Monograph)
Im Zentrum des Lehrbuchs steht die Einführung in das finanzielle Rechnungswesen aufgrund eines logischen Konzepts und unter starker Beachtung methodisch-didaktischer Aspekte. Zu den zentralen Themen gehören die Bilanz, Erfolgsrechnung und Geldflussrechnung, Fragen der Periodenabgrenzung und Bewertung, die Analyse von Abschlüssen sowie Informationen zu nationalen und internationalen Accountingstandards. Ergänzt und illustriert wird die Publikation durch Fallstudien.
Das Lehrbuch richtet sich an Studentinnen und Studenten von Universitäten, Fachhochschulen und Berufsausbildungen sowie an Praktikerinnen und Praktiker, die am Verständnis des finanziellen Rechnungswesens interessiert sind. |
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Andrea Schenker-Wicki, Frank Heinzmann, Matthias Inauen, Finanzierung der wissenschaftlichen Weiterbildung im Zusammenhang mit berufsbegleitenden Masterprogrammen aus der Universität Zürich, In: Wa(h)re Bildung: Gegenwart und Zukunft wissenschaftlicher Weiterbildung angesichts von Bologna und GATS, Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V. (DGWF), Hamburg, p. 299 - 314, 2008. (Book Chapter)
Im Rahmen einer Studie hat der Lehrstuhl für Performance Management unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki untersucht, in welcher Form die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmungen in der Weiterbildung unterstützt werden. Befragt wurden Absolventinnen und Absolventen verschiedener Weiterbildungsstudiengänge an der Universität Zürich. |
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Peter Ising, Dieter Pfaff, Finanzmarktkrise und Rechnungslegung, Rechnungswesen & Controlling, Vol. 17 (4), 2008. (Journal Article)
Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise haben durch die Änderungen an IAS 39 und dem Entwurf zu IFRS 7 auch die
Rechnungslegung selbst erreicht. Nach grossem politischem Druck war der internationale Standardsetter IASB gezwungen,
seine Bilanzierungsvorschriften zu ändern. Der vorliegende Beitrag zeigt die Ursachen der Finanzkrise sowie ausgewählte Reaktionen des IASB. |
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Moritz Patzer, Führung und Verantwortung in Organisationen, Forum Wirtschaftsethik, Vol. 16 (1), 2008. (Journal Article)
Vorstellung des Dissertationsprojekts "Führung und Verantwortung" |
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Patricia Deflorin, Fähigkeiten zur Umsetzung hybrider Produktionsstrategien in der Schweiz, University of Zurich, Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology, 2008. (Dissertation)
Schweizer Unternehmen mit einer traditionell schweizerischen Marktpositionierung, gekennzeichnet durch qualitativ hochwertige Produkten mit hohen Preisen, geraten aufgrund des globalen Wettbewerbs zunehmend unter Bedrängnis. Die veränderten Marktbedürfnisse erfordern heutzutage oftmals eine gleichzeitige Differenzierung über hohe Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Innovation, Service und niedrigen Kosten (nachfolgend hybride Produktionsstrategie genannt). Aus einer theoretischen Perspektive ist gemäss den Anhängern der Trade-off Perspektive das gleichzeitige Umsetzen dieser Faktoren wenig erfolgreich. Andere Forscher haben jedoch aufgezeigt, dass ein gleichzeitiges Umsetzen dieser Differenzierungsfaktoren sehr wohl zu einer starken Marktposition führen kann. Die Frage, wie das gleichzeitige Umsetzen möglich ist, ist jedoch unbeantwortet und Ziel dieser Arbeit.
Um die Ausprägungen der Schweizer Produktionslandschaft zu verstehen, wird in einem ersten Schritt eine quantitative Analyse durchgeführt. Die Analyse zeigt auf, dass sich die Produktionsstrategien Schweizer Unternehmen in vier Typen aufteilen: die Experten, die Logistiker, die Klassiker und die Dienstleister. Alle vier Typen umfassen das gleichzeitige Umsetzen multipler Differenzierungsfaktoren, wobei der Experte den höchsten Wert mit sieben Faktoren aufweisst.
Die anschliessend durchgeführte Fallstudien-Analyse zeigt auf, wie Unternehmen in der Lage sind, eine hybride Produktionsstrategie erfolgreich umzusetzen. Basierend auf einer explorativen Analyse vier produzierender Unternehmen werden die Fähigkeiten identifiziert, welche das Umsetzen hybrider Produktionsstrategien ermöglichen.
Da aus theoretischer Perspektive das erfolgreiche Umsetzen hybrider Produktionsstrategien unbeantwortet ist, stellt das basierend auf dem Fallstudienvergleich abgeleitete Modell hybrider Produktionsstrategien eine Theorieerweiterung dar. Neben der Schliessung theoretischer Lücken werden zusätzlich praktische Implikationen abgeleitet. Das Modell kann als Leitfaden zur Identifizierung der für die erfolgreiche Umsetzung hybrider Produktionsstrategien notwendigen Fähigkeiten eingesetzt werden. |
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