Florian Schwab, Thorsten Hens, Martin Janssen, Der Boom hält an, In: Die Weltwoche, 8 November 2018. (Media Coverage)
Trotz jüngster Turbulenzen an den Märkten herrscht beim Weltwoche-Ökonomen-Panel Zuversicht.
Vierzehn führende Bankenvertreter und Finanzprofessoren äussern sich über die besten Anlagestrategien, die Wirtschaftspoliitk und die aussichtsreichsten Währungen. |
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Mathias Ruoss, Betting against Beta - Evidence from the Swiss Stock and Bond Market, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Bachelor's Thesis)
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Jannik Brunner, Contrarian Carry Trade Strategy and Volatility, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Master's Thesis)
In this thesis a contrarian carry trade strategy, acting on the precedent spot return as a carry signal, is constructed and evaluated. The evaluation of the performance shows that the strategy is profitable in-sample, but not out-of-sample and exhibits statistical characteristics which are uncommon for the carry trade. I conduct a cross-sectional foreign exchange regression and find that the precedent spot return is a valid and statistically significant predictor of future excess returns. The compiled volatility indi-
cators can be used as a carry signal which yields less profitable strategies. I find empirical evidence that portfolio returns regressed on the volatility indicators have small betas, are statistically significant while they lack explanatory power. Carry signal diversification improves the overall performance and the risk-adjusted returns of the contrarian carry trade strategy and closing out the carry exposure conditional on volatility indicators results in a greater or equal Sharpe ratio. |
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Birgit Voigt, Thorsten Hens, Warum aktive Fonds wieder einen Blick wert sind, In: Neue Zürcher Zeitung, 22 October 2018. (Media Coverage)
In den letzten zehn Jahren war das Investieren in Aktien auch für Laien nicht so schwierig. Wer sich ein paar passiv geführte Fonds, sogenannte ETF, mit einer gewissen geografischen Streuung zulegte, konnte zumindest bis letztes Jahr ganz ordentlich mit den Märkten mitwachsen. Die Möglichkeit, kostengünstig ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen, hat den Exchange-Traded Funds zu einem Siegeszug verholfen. In der ursprünglichen Reinform hielten diese Fonds jeweils alle Aktien eines bestimmten Aktienin-
dexes. Da es dafür kein kluges Management mit teuren Analysten braucht, sind die Kosten tief.
Es gibt keine Diskussion um verpasste Chancen: Der ETF ist stets etwa so gut wie der Index. Aufwind erhielten diese passiv organisierten Fonds auch, weil die aktiv gemanagten Varianten gemäss verschiedenen wissenschaftlichen Studien über einen längeren Zeitraum gesehen nicht besser als der jeweilige Index abschnitten. Mit dem zunehmenden Auf und noch häufigeren Ab an den Aktienmärkten stellt sich allerdings inzwischen die Frage, ob diese Strategie des Mitschwimmens im Strom noch taugt. Könnte ein bewusstes Aussuchen von Titeln in diesen unsicheren Zeiten eventuell doch Vorteile bieten? Darauf weist zumindest eine Untersuchung hin, die ein Ökonomiestudent in Zürich im Rahmen seiner Bachelorarbeit erstellt hat. Er analysierte einen 50 Jahre umspannenden Datensatz mit über 3000 Fonds. Elias Bräm fand zunächst heraus, dass bei der Betrachtung über längere Zeiträume hinweg aktiv gemanagte Fonds im Vergleich zu passiven Anlagegefässen klare Phasen mit durchschnittlich höheren und dann wieder tieferen Renditen als die Vergleichsanlagen zeigen und dass diese Perioden
von «Überrenditen» in zyklischen Wellen auf-
treten. Mit anderen Worten: Wenn auch im Durch-
schnitt über eine lange Zeit nicht besser, so können aktive Fonds die passiven in bestimmten Zeiten doch immer wieder übertreffen. Als Nächstes ging es um die Frage, wann es jeweils Zeit ist, auf aktiv gemanagte Fonds umzusteigen.
Die von Thorsten Hens, Professor für Finanz-
ökonomie an der Universität Zürich, angestossene und betreute Arbeit kommt zu einem Fazit, das die meisten Investoren intuitiv ablehnen werden. «Vereinfacht gesagt, sollte man aktiv verwaltete Fonds kaufen, nachdem sie über ein paar Jahre sehr schlechte Ergebnisse abgeliefert haben», führt Hens aus. Um die richtigen Vehikel auszu-
suchen, lohne sich ein Blick darauf, wer vor der letzten Boomphase gut abschnitt. Value-Fonds zum Beispiel waren über eine lange Periode sehr gut, konnten über die letzten10 Jahre ihren Index aber nicht schlagen. Die Flut hob alle Boote. Doch jetzt steht ein Gezeitenwechsel an.
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Adriano Tosi, Alexandre Ziegler, The Timing of Option Returns, In: SSRN, No. 2909163, 2018. (Working Paper)
We document empirically that the returns from shorting out-of-the-money S&P 500 put options are concentrated in the few days preceding their expiration. Back-month options generate almost no returns, and front-month options do so only towards the end of the option cycle. The concentration of the option premium at the end of the cycle reflects changes in options’ risk characteristics. Specifically, options’ convexity risk increases sharply close to maturity, making them more sensitive to jumps in the underlying price. By contrast, volatility risk plays a smaller role close to maturity. Our results imply that speculators wishing to harvest the put option premium should short front-month options only during the last days of the cycle, while investors wishing to protect against downside risk should use back-month options to reduce hedging costs. |
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Albert Steck, Thorsten Hens, Schweizer Sparer verlieren zehn Milliarden im Jahr, In: NZZ am Sonntag, 7 October 2018. (Media Coverage)
Die Inflation steigt, doch die Zinsen verharren bei null. Das Bankonto wird damit zum Verlustgeschäft. Während sich die Guthaben der Sparer entwerten, bleibt der Protest aus. |
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Nicolas Suter, How to ride a bubble: Heuristics versus Optimization Rules, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Bachelor's Thesis)
Diese Arbeit untersucht, ob Heuristiken eine plausible Alternative zu Optimierungsstrategien darstellen. Dafür wird in einem ersten Schritt die junge Finanzgeschichte mit dem Fokus auf der «Behavioral Finance» untersucht. Weiter wird die Nützlichkeit von Heuristiken im Entscheidungs-
prozess, sowie der Anwendungsbereich in der Wirtschaft erläutert. In einem zweiten Schritt werden fünf Heuristiken und zwei Optimierungs-
strategien definiert, welche für das Backtesting verwendet werden. Als Analysezeitraum werden sechs verschiedene Spekulationszyklen auf ver-
schiedenen Märkten ausgewählt. Eine Long only Strategie stellt den Benchmark dar, wodurch die Resultate der verschiedenen Strategien einge-
ordnet werden können. Keine Anlagestrategie weist auf allen untersuchten Märkten bessere Resultate als der jeweilige Benchmark auf. Die MACD Strategie, sowie die Sharpe Ratio können jedoch auf mehreren Märkten verbesserte Resultate vor-
weisen. Abschliessend ist jedoch kein klarer Trend zwischen Heuristiken und Optimierungs-
strategien ersichtlich. Das Potential der Heuristiken zeigt sich mehrmals, wodurch weiterführende Analysen interessant wären. |
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Sanja Bozic, Revolution des Zahlungsverkehrs durch Kryptowährungen? - Voraussetzungen und Analyse der drei zurzeit bedeutendsten Kryptowährungen, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Bachelor's Thesis)
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Mathis-Hendrik Woesthoff, Anwendung der Evolutionary Portfolio Theory auf den S&P-500 Index, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Bachelor's Thesis)
Mit der Evolutionary Portfolio Theory wird der Fokus der klassischen Finance weg vom einzelnen Individuum, hin zu einer ganzen Investment-
strategie gelegt. Dies ermöglicht es, neben der Antwort auf die bekannte Frage „Was wäre die Rendite gewesen“ (Backtest) ebenfalls Antworten auf die Fragen „Was passiert, wenn andere Investoren auf die Strategie aufspringen?“ (Impact-Test) und „Wer finanziert die Gewinne der Strategie?“ (Reflexivity-Test) zu finden. Diese Bachelor Arbeit etabliert hierfür drei verschie-
denen Strategien (Relative Dividend Yield, Relative Strength, 1/N-Aufteilung) und testet diese auf die oben genannten Fragen anhand historischer Dividenden, Preise des S&P und den Zinsen der GS10. Es hat sich gezeigt, dass die Relative Strength Strategie, trotz Transaktions-kosten die beste historische Rendite aufweist, und davon profitiert, dass andere Inverstoren auf die Strategie mit aufspringen. Dennoch wurde ebenfalls ersichtlich, dass innerhalb der Vermögensdynamiken des Reflexivity Test die Relative Strength Strategie am schlechtesten abschneidet. Die Bachelor Arbeit versucht hierüber den Bogen zu schlagen und zu zeigen, warum diese Resultate zustande kommen. Hierfür etabliert sie neben den oben genannten Strategien ebenfalls verschiedenen Modell-Ansätze. Außerdem wird die Frage beantwortet, ob und wie weit die drei Strategien den Markt beschreiben können, wobei sich gezeigt hat, dass sich der Markt mit gewissen Modellanpassungen sehr gut beschreiben lässt.
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Lucas Roesli, Initial Coin Offering - An Analysis of Critical Success Factors and Strategies, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Master's Thesis)
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Sven Kohler, Stock Market Reaction to Terror: Empirical Evidence, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Bachelor's Thesis)
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Jürg Müller, Philip Küng, Thorsten Hens, Alexandre Ziegler, Diese 15 Ökonomen prägen die Debatte in der Schweiz, In: Neue Zürcher Zeitung, 31 August 2018. (Media Coverage)
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Redaktion, Thorsten Hens, Haben Sie das Zeug zum Erfolgsinvestor?, In: Fonds Online, 23 August 2018. (Media Coverage)
Wie wirkt sich die eigene Persönlichkeitsstruktur auf den langfristigen Investmenterfolg aus? Diese spannende Frage untersuchen Forscher zweier Schweizer Universitäten gemeinsam mit der Social-Trading Plattform Wikifolio. Jeder User erhält dabei Aufschluss über seine guten und schlechten Seiten. |
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Redaktion, Thorsten Hens, Kapitalmarktforschung: Social Trading im Dienste der Wissenschaft, In: Business-News, 22 August 2018. (Media Coverage)
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Thorsten Hens, Früh investieren lohnt sich, In: Finanz und Wirtschaft, p. 18, 14 August 2018. (Newspaper Article)
Unternehmen wachsen, reifen und verblühen. Growth-Investoren steigen am Anfang des Lebenszyklus
ein - viele schon vor dem Börsengang. Der Ansatz funktioniert aber auch danach. |
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Alexander Trentin, Thorsten Hens, Wie sehr tun uns Verluste wirklich weh?, In: Finanz und Wirtschaft, 8 August 2018. (Media Coverage)
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Arthur Rutishauser, Alexandre Ziegler, Der Boom der Schweizer Notenpresse, In: SonntagsZeitung, 5 August 2018. (Media Coverage)
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Thorsten Hens, Die Theorie überlisten, In: Finanz und Wirtschaft, p. 18 - 1, 4 August 2018. (Newspaper Article)
Für Carry-Investoren zählt vor allem der Cashflow. Oft nutzen sie internationale Zinsdifferenzen aus, was gemäss herrschender Lehrmeinung nicht funktionieren sollte. Die Realität sieht jedoch anders aus. |
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Claudio Aschwanden, Moving Average Strategien angewendet auf das Kryptowährungsumfeld, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Bachelor's Thesis)
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Christian Egolf, Risk and Return of Value-Based Country Selection Strategies, University of Zurich, Faculty of Business, Economics and Informatics, 2018. (Master's Thesis)
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