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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Supporting behavior change by digital health for people with non-communicable diseases: A literature review
Organization Unit
Authors
  • Luca Huber
Supervisors
  • Dario Staehelin
  • Gerhard Schwabe
Language
  • English
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Business, Economics and Informatics
Date 2022
Abstract Text Non-communicable diseases are the cause for 71% of global deaths. Cases of non-communicable diseases are rising. To fight non-communicable diseases, changing behavior that is causing the disease like tabaco use, physical inactivity, and unhealthy nutrition, is essential. One big problem is that adherence to interventions is bad at only around 50% in developed countries. This bad adherence leads to suboptimal benefit and increases health care costs by a factor of 3-4 times in direct costs. In this literature review our goal was to find how behavior change can be supported with digital health for people with non-communicable diseases. To do so we searched Scopus for relevant literature using a predefined search query. We systematically reduced the literature and ended up reviewing 65 papers. By reviewing meta-analyses prior to our analysis, we found many strategies used to support behavior change using digital health for people with non-communicable diseases. This was the basis for our coding schema to support our analysis. We synthesized design principles from the reviewed literature for the different strategies. Further we categorize the strategies by assigning them to elements of the Fogg Behavior Model and to a phase of the plan-do-study-act cycle. This step allowed us to see the focus and potential gaps of recent literature. We conclude that many areas are covered well but find some gaps, most importantly in the area or prompts. Further, a shortcoming of literature found were missing long-term studies. We also present what practitioners and developers can do to implement a digital agent.
Zusammenfassung Nicht übertragbare Krankheiten sind Ursache für 71% der weltweiten Todesfälle. Die Zahl der nicht übertragbaren Krankheiten steigt. Um nicht übertragbare Krankheiten zu bekämpfen, müssen die verursachenden Verhaltensweisen wie Tabakkonsum, körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung geändert werden. Ein großes Problem besteht darin, dass die Adhärenz in den Industrieländern nur etwa 50% beträgt. Diese schlechte Adhärenz führt zu einem suboptimalen Nutzen und erhöht auch die Gesundheitskosten um das 3 bis 4fache an direkten Kosten. Unser Ziel bei dieser Literaturrecherche war es, herauszufinden, wie Verhaltensänderungen bei Menschen mit nicht übertragbaren Krankheiten durch Digital Health unterstützt werden können. Zu diesem Zweck haben wir Scopus mit einer vordefinierten Suchanfrage nach relevanter Literatur durchsucht. Wir reduzierten die Literatur systematisch und untersuchten schließlich 65 Arbeiten. Bei der vorangehenden Durchsicht von Meta-Analysen fanden wir viele Strategien, die zur Unterstützung von Verhaltensänderungen bei Menschen mit nicht übertragbaren Krankheiten durch digitale Gesundheit eingesetzt werden. Dies war die Grundlage für unser Kodierungsschema zur Unterstützung unserer Analyse. Wir haben die Gestaltungsprinzipien aus der untersuchten Literatur für die verschiedenen Strategien zusammengefasst. Außerdem kategorisierten wir die Strategien, indem wir sie den Elementen des Fogg-Verhaltensmodells und einer Phase des Planen-Umsetzen-Überprüfen-Handeln Zyklus zuordneten. Dieser Schritt ermöglichte es uns, den Schwerpunkt und mögliche Lücken der aktuellen Literatur zu erkennen. Wir kommen zu dem Schluss, dass viele Bereiche gut abgedeckt sind, finden aber auch einige Lücken, vor allem im Bereich der Prompts. Ein weiteres Manko der gefundenen Literatur sind fehlende Langzeitstudien. Wir zeigen auch auf, was Praktiker und Entwickler tun können, um einen digitalen Agenten zu implementieren.
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