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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Der Tracking Error von Wohneigentum, ein vernachlässigter Faktor
Organization Unit
Authors
  • Michel Güller
Supervisors
  • Andreas Loepfe
Language
  • German
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Business, Economics and Informatics
Number of Pages 94
Date 2022
Abstract Text Die Risiken von Immobilien scheinen in der Bevölkerung wegen der hohen Renditen der letzten 20 Jahre immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Jedoch bahnen sich im Jahr 2022, als geldpolitische Reaktion zur ansteigenden Inflation, mehrere Zinserhöhungen an, welche die meisten Wertanlagen empfindlich treffen könnten. Für Wohneigentümer existieren keine Kursverläufe wie für Aktien. Aufgrund dessen wird angenommen, dass sich Eigentümer an Immobilienindizes orientieren, um den Wertver- lauf ihres Objekts zu verfolgen. Dieses Verhalten ist eines der Motive für diese Arbeit, da die Repräsentativität der Immobilienindizes trügerisch sein kann. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, zu beantworten, ob der Tracking Error von Wohneigentum ein unterschätzter Faktor ist und ob somit die Sicherheit von Wohneigentum illusorisch sein könnte. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde bestehende, adäquate Theorie analysiert. Ergänzt mit eigenen Beispielen und Berechnungen konnte Evidenz zur Proposition gesammelt werden. Es hat sich herausgestellt, dass gewisse Personengruppen das Risiko des Tracking Errors erkennen, jedoch schmälert dies nicht die Gefahr, die von ihm ausgeht. Die Sicherheit von Wohneigentum wird von den Gefahren der Unterdiversifikation, der Opportunitätskosten des Eigenkapitals und des Tracking Errors beeinträchtigt. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass die kleinen Stichprobengrössen von Immobilienindizes den Tracking Error noch verstärken können. Dies führt zur Mahnung, die Repräsentativität von Immobilienindizes für Einzelobjekte nicht als gegeben zu betrachten.
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