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Contribution Details

Type Master's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Schweizer Immobilien-Kollektivanlagen aus der Sicht von institutionellen Investoren
Organization Unit
Authors
  • Daniela Meletta
Supervisors
  • Urs Birchler
  • Stephan Skaanes
Language
  • German
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology
Number of Pages 98
Date 2014
Abstract Text Immobilienanlagen sind für institutionelle Anleger in der Schweiz von grosser Bedeutung. Im Jahr 2011 bildeten sie hinter den Anlageklassen Obligationen und Aktien mit 109.7 Milliarden [Mrd.] Schweizer Franken [CHF] die drittwichtigste Anlageform von Schweizer Pensionskassen (Bundesamt für Statistik [BFS], 2011, S. 16). Institutionellen Anlegern stehen bei einem Immobilieninvestment neben den Direktanlagen verschiedene kollektive Anlageformen zur Verfügung. Bei einem Investitionsentscheid sind die Vor- und Nachteile sowie die spezifischen Eigenschaften der verschiedenen Anlageformen zu berücksichtigen. Neben den unterschiedlichen Eigenschaften von Immobilienanlagen sind die Kosten ein weiterer wesentlicher Faktor bei einem Entscheid über eine Immobilieninvestition. Die Total Expense Ratio [TER] stellt diesbezüglich eine Standardkennziffer dar, welche die Kosten, die innerhalb einer Kollektivanlage anfallen, darstellt. Die TER wird je nach Anlageform durch unterschiedliche Richtlinien festgelegt. Da die Richtlinien keine einheitliche TER-Definition für Immobilien-Kollektivanlagen festlegen, besteht das Problem, dass die verschiedenen Anlagegefässe bezüglich Kosten nicht miteinander verglichen werden können. Die vom Bundesamt für Sozialversicherung [BSV] veröffentlichte Studie Vermögensverwaltungskosten in der 2. Säule hat sich diesem Problem angenommen. In der BSV-Studie wurde die TER für verschiedene Kollektivanlagen untersucht. Ziel war es unter anderem [u.a.], die TER für Immobilien über die verschiedenen Immobilienanlagegefässe hinweg konsistent zu ermitteln. Der Schwachpunkt der BSV-Studie liegt jedoch darin, dass die Kosten von Immobilienaktiengesellschaften nicht berücksichtigt wurden. Die BSV-Studie untersuchte des Weiteren den Einfluss, den die Kosten von Kollektivanlagen auf die Rendite ausüben. Dabei vernachlässigte sie die Prüfung des Zusammenhangs zwischen den Kosten einzelner Anlageklassen und ihrer Performance. Indem die vorliegende Arbeit die Immobilienaktiengesellschaften in der Kostenanalyse berücksichtigt, geht sie über die Analyse in der vom BSV veröffentlichten Studie hinaus. In der vorliegenden Arbeit wird zudem spezifisch für Immobilien-Kollektivanlagen untersucht, ob die Kosten (TER) einen Einfluss auf die Performance ausüben. Die Hypothese lautet, dass zwischen den Kosten (TER) einer Immobilien-Kollektivanlage und ihrer Performance kein Zusammenhang besteht. Anhand einer empirischen Regressionsanalyse wird die aufgestellte Hypothese getestet.
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