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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Empirics-oriented behavior-over-time model building for a simulated long-term transition towards a harmonized private international law for e-business
Organization Unit
Authors
  • Radhika Garg
Supervisors
  • Burkhard Stiller
  • Martin Waldburger
Language
  • English
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology
Date 2012
Abstract Text Jurisdiction and applicable law determine key contract parameters for dispute resolution in cross-border business transactions. Each sovereign state may define its own Private International Law (PIL) governing the state-specific set of factors based on which own or foreign jurisdiction is established. Jurisdiction indicates which state’s courts are authorized to hear and decide on a potential contract conflict, while applicable law indicates under which state’s law a court decision shall be found. The directly comparable approach with state-specific connecting factors is in place with respect to applicable law. This territorial approach to dispute resolution makes PIL a highly complex field of law. A thorough assessment in previous research revealed that service providers and consumers are confronted with a high level of jurisdictional risk and uncertainty when doing international electronic business in the Internet. This is mainly due to the fact there is no harmonized set of rules that applies specifically to the (near-) global and (by design) border less infrastructure of the Internet and, thus, to contracts concluded in the Internet. Therefore, a transition towards a single, internationally harmonized PIL for electronic business in the Internet is perceived as the dominant long-term strategy in order to foster certainty and trust in international electronic business. Such transition needs time as it involves a large number of stakeholders with diverging agendas, interests and objectives. Accordingly, the overall research question has been determined in identifying and under- standing new strategy implications that may result for different strategy proposals and scenarios assumptions from a long-term transition to a harmonized, electronic business- compatible PIL in an interconnected system of service providers, consumers, legislators, courts, lawyers and lobbyist. System dynamics was chosen as an appropriate modeling approach for understanding this complex system and the implications emerging in it from the transition modeled. System dynamics-based model building is a multi-step procedure. Important steps, such as the identification of relevant stakeholders as well as the modeling of causalities, have been achieved as previous research. In this context, this thesis at hand is motivated by provided the relevant data collection and analysis that will facilitate the achievement if the next modeling step, i.e., a mathematical model formulation. This implies a number of challenges are addressed to achieve the determined objectives of identification of key indicator and behavior-over-time graphs. To attain this, as the first step actors representing stakeholders are recognized. Subsequently, empirics and knowledge from stakeholders are retrieved and logically analyzed. This helped to understand the preference of the stakeholder in greater depth. Based on the understanding about the preferences of stakeholders key indicators per stakeholder have been identified. Next, for all the key indicators, behavior-over-time graphs are drawn. This graph uses a time unit- embracing the complete modeling time horizon of 30 years- for the x-axis and the respective applicable unit for the indicator in question for y-axis. The unit for the y-axis has also been identified on the basis of the data collected from the stakeholders.
Zusammenfassung Der Gerichtsstand und das anwendbare Recht bestimmen wichtige Vertragsparameter füer die Resolution der Streitbeilegung in den grenzüberschreitenden Geschäften. Jede souveräne Staat kann sein eigen bestimmt Faktoren für das Internationales Privatrecht (IPR) festlegen, die die eigene oder fremde Rechtsprechung bestimmen. Der Gerichtsstand legt fest, welche staatliche Gerichte befugt sind, um die Streitigkeiten anzuhören und in einem Vertragskonflikt zu entscheiden. Das anwendbare Recht bestimmt, welches staatliche Gesetz eine gerichtliche Entscheidung herbeiführen soll. Das direkt vergleichbare vorgehen ist mit den staatsspezifischen Faktoren in Bezug auf das anwendbare Recht bestimmend. Dieses territoriale Vorgehen zur Streitbeilegung macht PIL ein hochkomplexes Rechtsfeld. Eine eingehende Einschätzung der bisherigen Forschung ergab, dass die Dienstleister und die Verbraucher im internationalen elektronischen Geschäftsverkehr im Internet mit einem hohen Mass an Risiko und Unsicherheit konfrontiert sind. Dies vor allem aufgrund der Tatsache, dass es kein harmonisiertes Regelwerk gibt; dies gilt insbesondere für die regionale und globale Infrastruktur des Internets und die Verträge die im Internet abgeschlossen werden. Deshalb wird ein Übergang zu einer einzigen international harmonisierte PIL für den elektronischen Geschäftsverkehr im Internet als dominante langfristige Strategie wahrgenommen, um Sicherheit und Vertrauen in den internationalen elektronischen Geschäftsverkehr zu fördern. Eine solche Umstellung braucht Zeit, da eine grosse Anzahl von Akteuren mit unterschiedlichen Agenden, Interessen und Zielen vorhanden sind. Dementsprechend ist das Ziel der gesamten Forschung die Implikationen der neuen Strategien zu identifizieren und zu verstehen, welche andere Strategie-Vorschläge und Voraussetzungen für andere Szenarien für eine langfristige Umstellung zu einem harmonisierten Electronic Business-kompatiblen IPR in ein interdependenten System der Anbieter, der Verbraucher, die Gesetzgebung, die Gerichte, die Anwälte und die Lobbyisten führen können. System Dynamics wurde als geeignetes Modellierungsansatz für das Verständnis dieses komplexen Systems ausgewählt und die sich daraus resultierenden Auswirkungen für den modellierten Übergang zu begreifen. Das System Dynamics basierte Modell ist ein mehrstufiges Vorgehen. Wichtige Schritte, beispielsweise die Identifikation der relevanten Akteure sowie die Modellierung von Kausalitäten, wurden aus der bisherigen Forschung erzielt. In diesem Zusammenhang wird diese Masterarbeit durch die entsprechende Datenerfassung und Analyse motiviert, die die Erreichung des nächsten Schrittes, nämlich Modellierung, d.h. Formulierung eines mathematischen Modells, erleichtert. Eine Reihe von Herausforderungen werden angesprochen um die ermittelten Ziele zur Identikation der Key Indicators und deren Verhalten-über-Zeit-Diagramme zu erreichen. Die erste Schritt um dies zu erreichen, ist die Identifikation der Organisationen die die jeweiligen Akteure vertreten. Anschliessend werden die Empirie und das Wissen der beteiligten Organisationen gesammelt, zusammengestellt und logisch analysiert. Dies hat geholfen, die Bevorzugungen der Akteure in Detail zu verstehen. Basierend auf dem Verständnis der Präferenzen der Akteure sowie der vorlegenden Empirie werden die Key Indicators pro Akteur festgelegt. Als nächstes wurden für alle Key Indicators die Verhalten-über-Zeit-Diagramme erstellet. Diesen Diagrammen werden für die komplete Modellierung ein Zeithorizont von 30 Jahre für die x-Achse und der jeweils geltenden Einheit für den betreffenden Key- Indicator für die y-Achse zugrunde legen. Die Einheiten für die y-Achse wurden auch auf grund der Daten, die von den betroffenen Akteure gesammelt worden sind, festgelegt.
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