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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Bankenregulierung in der Schweiz im Vergleich zu den USA von 1980 bis heute
Organization Unit
Authors
  • Dominik Galic
Supervisors
  • Brigitte Maranghino-Singer
  • Marc Chesney
Language
  • German
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Business, Economics and Informatics
Date 2020
Abstract Text Die Schweiz zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftsstandorten der Welt und deren Finanzsektor gehört zu den am stärksten regulierten Bereichen der Wirtschaft (SwissBanking, 2020). Ziel der Bankenregulierung ist einerseits der Kundenschutz und andererseits der Systemschutz bzw. der Schutz ganzer Bankensysteme (Matyja, 2014, S. 104). Für die Begründung von bankenregulatorischen Vorschriften steht vor allem die Bekämpfung von Systemrisiken im Zentrum (Matyja, 2014, S. 104). Ausgehend von der jüngsten Finanzkrise wurden strengere bankenregulatorische Massnahmen eingeführt. Grund für die Verschärfung der Bankenregulierung waren die «Too big to fail» bzw. die systemrelevanten Banken insbesondere deren ausgelöste Systemrisiken. Diese Finanzinstitute mussten mit Milliardensummen aus den Steuertöpfen von Staaten gerettet werden (Ehrhardt, 2018). Die USA und die Schweiz verfolgen teilweise eine differenzierte Ansicht der Bankenregulierung. Während in der Schweiz viel wert daraufgelegt wird, diese Regulierungen aufrechtzuerhalten, werden sie in den USA z.T. bereits wieder gelockert bzw. abgeschafft. Die vorliegende Arbeit soll in einem ersten Schritt einen Überblick über die Bankenregulierung in der Schweiz und in den USA sowie deren Veränderung im Laufe der Zeit geben. In einem zweiten Schritt sollen die Leser einen Einblick in die Auswirkungen der regulatorischen Interventionen auf den Bankensektor als Ganzes sowie auf die verschiedenen Geschäftsfelder von Banken kriegen. Schlussendlich soll den Lesern ein Vergleich zwischen der Schweizer und der US-amerikanischen Bankenregulierung aufgezeigt werden.
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