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Contribution Details
Type | Bachelor's Thesis |
Scope | Discipline-based scholarship |
Title | IPO Underpricing: Theorie und empirische Evidenz |
Organization Unit | |
Authors |
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Supervisors |
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Language |
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Institution | University of Zurich |
Faculty | Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology |
Number of Pages | 48 |
Date | 2016 |
Abstract Text | Die Untersuchungen im IPO Markt in Deutschland und der Schweiz haben gezeigt, dass auch in diesen beiden Ländern das IPO Underpricing präsent war. Die im Kapitel 3 erwähnten Erklärungsansätze können dabei je nach untersuchter Branche oder Land einen unterschiedlich starken Einfluss auf das Auftreten des Underpricings ausüben, was aus der aufgelisteten Evidenz ersichtlich wurde. Dass die Höhe des Underpricings stark von sogenannten „hot issue market“ Perioden beeinflusst wird, zeigte sich auch in dieser Untersuchung. Das tiefer aufgetretene Underpricing in den eigenen Untersuchungen im Vergleich zu den in Kapiteln 3 genannten Werten kann teilweise auch aufgrund dieses Phänomens erklärt werden. Die eigenen Untersuchungen beginnen gegen Ende des Internet-Booms, also nach einer „Hot Issue“ Phase. In den Jahren 2006 und 2007 trat dabei nur teilweise eine „hot issue market“ Periode auf, bevor nach der Finanzkrise das IPO Volumen weltweit wieder abnahm (Themanagement (2016)). Aufgrund dieser Arbeit wird ersichtlich, dass sowohl die Auswahl des Emissionsverfahrens, wie auch der Einfluss von Informationsasymmetrien, institutionellen Gründen, Eigentümerstruktur und Kontrolle sowie verhaltensökonomische Aspekte die Höhe des Underpricings beeinflussen können. Jedoch zeigt die im Kapitel 3 genannte empirische Evidenz, dass besonders Monitoring- und Signalinghypothesen kontrovers diskutiert werden. Bestimmende Faktoren während eines normalen Marktumfeldes sind dabei Informationsasymmetrien und damit das Ausmass der Unsicherheit über den tatsächlichen Wert eines Unternehmens, während bei einem zu optimistischem Marktumfeld vor allem verhaltensökonomische Aspekte die überdurchschnittlich hohen Initial Returns beschreiben können. Je nach Umstand und exogenen Einflussfaktoren haben dabei alle Erklärungsansätze ihre Berechtigung. Und auch wenn das IPO Underpricing in der Literatur schon intensiv behandelt wurde, kann das Auftreten auch heute noch nicht vollständig erklärt werden. Daher sind weitere Untersuchungen in diesem Bereich von Interesse, vor allem wie und welche branchenspezifischen Faktoren die Unterschiede des Underpricings zwischen Branchen erklären können. |
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