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Contribution Details
Type | Bachelor's Thesis |
Scope | Discipline-based scholarship |
Title | Existenz von Kalendereffekten am Aktienmarkt - Analyse des Turn-of-the-Month-Effekts in der Börsenwelt |
Organization Unit | |
Authors |
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Supervisors |
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Language |
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Institution | University of Zurich |
Faculty | Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology |
Number of Pages | 34 |
Date | 2015 |
Zusammenfassung | Wie in der vorliegenden Arbeit durch die statistische Auswertung der Daten von 1990 bis 2014 dokumentiert wird, unterscheiden sich die Resultate abhängig vom untersuchten Land. In der Schweiz, Grossbritannien und Japan konnte ein signifikanter Turn-of-the-Month-Effekt über die untersuchte 25- jährige Zeitdauer festgestellt werden. In den Vereinigten Staaten konnte bei der Analyse der Daten jedoch kein Turn-of-the-Month-Effekt entdeckt werden. Bei der expliziten Untersuchung des Effekts in den letzten fünf Jahren konnte für kein Land ein signifikanter Turn-of-the Month-Effekt festgestellt werden. Um herauszufinden, wie ein Anleger von diesem Effekt profitieren kann, wurden fiktive Portfolios mit drei verschiedenen Anlagestrategien gebildet. Bei der ersten Strategie wurde nur während den „Turnof- the-Month-Tagen“, bei der zweiten während den restlichen Tagen des Monats und bei der dritten Strategie durch den ganzen Monat hindurch das Portfolio gehalten. Letztere soll die sogenannte „buyand- hold“-Strategie wiederspiegeln. Von 1990 bis 2014 kann bei der Betrachtung der Portfolioentwicklungen das „Turn-of-the-Month-Portfolio“ in der Schweiz, Grossbritannien und Japan als renditestärkste Strategie bezeichnet werden. Hingegen lohnt sich in den Vereinigten Staaten das „Full Month Portfolio“ („buy-and-hold“-Strategie). Die „buy-and-hold“-Strategie etabliert sich als die attraktivste Strategie der letzten fünf Jahre. Sie übertrifft das „Turn-of-the-Month-Portfolio“ in der Schweiz, Grossbritannien und den Vereinigten Staaten. In Japan bleibt weiterhin die „Turn-of-the- Month“-Strategie am attraktivsten. Da die Tendenz zeigt, dass der Turn-of-the-Month-Effekt in den untersuchten Ländern über die untersuchte Zeitdauer verschwindet, stellt sich die Frage, ob der Effekt nicht durch einen einzelnen Tag entsteht. Ferner gibt es eine Tendenz, dass sich die „Turn-of-the-Month-Tage“ auf frühere Kalenderdaten verschieben. |
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