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Contribution Details

Type Bachelor's Thesis
Scope Discipline-based scholarship
Title Business Risk und Kapitalstruktur: Eine empirische Analyse
Organization Unit
Authors
  • Laura Eggerschwiler
Supervisors
  • Andrin Thomas Bögli
  • Alexander Wagner
Language
  • German
Institution University of Zurich
Faculty Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology
Number of Pages 40
Date 2015
Abstract Text Executive Summary Problemdarstellung und Ziele Die Kapitalstruktur und ihre Determinanten sind spätesten seit dem Irrelevanz Theorem von Modigliani und Miller (1958) ein häufig diskutiertes Thema in der Corporate Finance. Während sich die meisten Wissenschaftler einig sind, dass das Business Risk einen Einfluss auf die Kapitalstruktur des Unternehmens hat, herrscht über die Form des Zusammenhangs grosse Unstimmigkeit. Während Brealey und Myers (1981), Castanias (1983), DeAngelo und Masulis (1980), Lemmon et al. (2008) und Weitere in ihren Arbeiten Evidenz für einen negativen Zusammenhang fanden, ermittelten Toy et al. (1974), Myers (1977), Kim und Sorensen (1986) unter anderem einen gegenteiligen Zusammenhang. Kale et al. (1991) hatten das Ziel, die funktionelle Form des Zusammenhangs theoretisch und empirisch aufzuzeigen. Anhand von Daten für die Jahre 1984 und 1985 zeigten sie, dass der Zusammenhang zwischen dem Geschäftsrisiko und dem Verschuldungsgrad einer Unternehmung U-förmig ist. Die Vielzahl an Forschungsarbeiten und die Kontroversität über den Zusammenhang zeigen deren Wichtigkeit für Kapitalstrukturentscheidungen. Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Überblick über bisherige Arbeiten zum Thema generieren. Frühere Resultate sollen strukturiert und untereinander verknüpft werden. Das Hauptziel der Arbeit ist es jedoch, die über 20 Jahre alte Studie von Kale et al. (1991) leicht angepasst über einen längeren Zeitraum durchzuführen. Diese Arbeit untersucht den Zeitraum von 2001 bis 2010. Im Gegensatz zu Kale et al. (1991) werden die Jahre in dieser Arbeit nicht separat betrachtet, sondern es wird mit Paneldaten gearbeitet. Die Paneldatenanalyse ermöglicht neben dem Einfluss von den zu untersuchenden Variablen auch den Einfluss von den verschiedenen Jahren und einzelnen Firmen auf die Resultate zu berücksichtigen. Dies ist sicherlich ein Vorteil gegenüber der Methode von Kale et al. (1991). Variablen, welche heutzutage anders gemessen werden, werden angepasst, um aktuelle Zusammenhänge aufzeigen. Kann die funktionale Form des Zusammenhangs eruiert werden, bietet dies wichtige Einsichten für die Kapitalstrukturgestaltung. Die wichtigsten Determinanten und ihr Einfluss auf den Verschuldungsgrad helfen Firmen, mehr über den optimalen Mix von Fremd- und Eigenkapital zu erfahren.
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