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Contribution Details
Type | Master's Thesis |
Scope | Discipline-based scholarship |
Title | Kurzfristige Renditeeffekte grenzüberschreitender M&A-Transaktionen chinesischer Firmen |
Organization Unit | |
Authors |
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Supervisors |
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Language |
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Institution | University of Zurich |
Faculty | Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology |
Number of Pages | 37 |
Date | 2015 |
Abstract Text | EXECUTIVE SUMMARY Problemstellung Mit der Messung des Erfolges von grenzüberschreitenden Mergers und Acquisitions (GMA) beschäftigt sich nicht nur die betriebswirtschaftliche Praxis, sondern auch die Forschung seit Jahrzehnten. Dabei hat sich die Ereignisstudie als nützliche Methode erwiesen um den Erfolg von GMA anhand von Renditenänderungen bei den Aktionären zu messen (MacKinlay (1997)). Eine Vielzahl der Ereignisstudien bezieht sich jedoch auf GMA europäischer oder nordamerikanischer Käuferfirmen. Studien mit chinesischer Beteiligung existieren dagegen nur wenige. Dies ist eher überraschend, da chinesische Firmen in den letzten Jahren immer häufiger und sehr kapitalintensiv im Ausland investieren (vgl. UNCTAD (2014)). Die bestehende Literatur bietet zudem eine breite Auswahl an Transaktions- oder Firmencharakteristika, welche den Erfolg von GMA massgeblich beeinflussen können. Im chinesischen Kontext scheinen sich insbesondere die kulturellen Unterschiede zwischen Käufer und Target negativ auf den GMA-Erfolg auszuwirken. Spigarelli, Alon und Mucelli (2013) weisen auf Integrationsprobleme beim Humankapital und bei der Überbrückung von kulturellen Unterschieden aus chinesischer Sicht hin. Hinzu kommen sprachliche Barrieren, Gewohnheiten und Führungsstile, die eine Integration des Targets erschweren (Spigarelli, Alon und Mucelli (2013)). Bisher fehlen jedoch empirische Evidenzen, welche die kulturelle Distanz des Targets zum chinesischen Käufer als negative Einflussgrösse auf den GMA-Erfolg identifizieren. |
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