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Contribution Details
Type | Bachelor's Thesis |
Scope | Discipline-based scholarship |
Title | Preismomentum am Beispiel des Swiss Market Index (SMI) und des Deutschen Aktienindex (DAX) |
Organization Unit | |
Authors |
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Supervisors |
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Institution | University of Zurich |
Faculty | Faculty of Economics, Business Administration and Information Technology |
Number of Pages | 56 |
Date | 2011 |
Abstract Text | Executive Summary Das Vorkommen von Preismomentum an den internationalen Aktienmärkten, wonach Aktien, die über einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten die höchsten (niedrigsten) Renditen hat-ten, dazu neigen, diese Wertsteigerung über die folgenden drei bis zwölf Monate fortzusetzen, wurde bereits in einer grossen Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten belegt. Einleitend werden einige dieser bisher bestehenden Beiträge und Erklärungsansätze kurz vorgestellt. Der Fokus dieser Arbeit richtet sich speziell auf die empirische Untersuchung des DAX und des SMI auf Preisdynamik im Zeitraum zwischen Januar 1999 und Januar 2009. Hierbei wer-den die Vorgehensweise der eigenen Untersuchung und die einzelnen Berechnungsschritte genau erläutert. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Portfolio aus âPast Winnersâ aus dem SMI ein Portfolio aus âPast Losersâ um durchschnittlich ein Prozent pro Monat in der Performance übertrifft. Allerdings weisen sie auf eine sehr schwache Ausgeprägtheit eines solchen Preis-momentums im DAX hin. Besonderheiten der beiden Märkte, wie der saisonal gleiche Rendi-teverlauf oder die Unterschiede in der durchschnittlichen Marktkapitalisierung der Momen-tumportfolios werden herausgearbeitet. Die Sektor-Analyse deutet an, dass eine positive oder negative Preisdynamik einer einzelnen Aktie nicht zwingend einen Rückschluss auf andere Aktien derselben Industrie zulässt und vice versa. Sie zeigt zudem, dass eine über die gesamte Zeitperiode angewandte Ãber- oder Untergewichtung einzelner Sektoren nicht für die Mo-mentumerträge verantwortlich ist. Im Weiteren wird auf die Umkehr des Momentumeffekts eingegangen, welcher für den DAX und den SMI zwischen elf und zwölf Monate beträgt. Ergänzend wird der Untersuchungszeitraum auf Januar 2003 bis Januar 2008 verkürzt und schliesst somit das Platzen der Dotcom Blase und die weltweite Finanzkrise aus den Berech-nungen aus. Dieses kleinere Sample soll Aufschluss über den Einfluss des allgemeinen Markt-trends auf die Ertragskraft der Momentumstrategien geben. Eine Optimierung, welche die Besonderheiten des DAX und des SMI berücksichtigt, steigert den durchschnittlichen monat-lichen Ertrag der Momentumstrategien auf bis zu 1 Prozent für den DAX und auf über 1 Pro-zent für den SMI. |
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